Getarnte Hände
Tarnung der eigenen Hände
- Typ:
- Unterrichtseinheit
- Umfang:
- 8 Seiten (0,2 MB)
- Verlag:
- Mediengruppe Oberfranken
- Auflage:
- (2004)
- Fächer:
- Kunst/Werken
- Klassen:
- 5-6
- Schulform:
- Gymnasium
Die Unterrichtseinheit beginnt mit einem stummen Impuls. Der Lehrer präsentiert den Schülern nacheinander die Bilder auf der Farbfolie „Getarnte Tiere“.
Die Schüler konzentrieren sich auf die Bilder. Sobald die ersten Schüler das Tier erkannt haben, dürfen sie den anderen Schülern Hinweise geben.
Ausgehend von der Bildbetrachtung werden im Unterrichtsgespräch die Arten der Tarnung, ihre Funktion und die gezielte Anwendung durch den Menschen erarbeitet.
Nach der Erarbeitungsphase sollen die Schüler erste praktische Versuche in einer Vorübung machen.
Es bietet sich an, die Ideensammlung für die praktische Arbeit nach der Vorübung mithilfe des Arbeitsblattes „Die getarnte Hand“ als Hausaufgabe aufzugeben. So können die Schüler in der nächsten Stunde das entsprechende Material mitbringen.
Beim Umsetzen der „getarnten Hand“ arbeiten die Schüler in Partnerarbeit. Zunächst bereitet ein Schüler den Untergrund vor. Der andere Schüler unterstützt ihn beim Einfärben der Hand mit Deckfarben.
Lernziele:
- Die Schüler werden in ihrer visuellen Wahrnehmung sensibilisiert.
- Sie lernen verschiedene Arten der Tarnung als Überlebensstrategie von Tieren kennen.
- Sie erfahren, dass sich der Mensch das Prinzip der Tarnung zu Nutze gemacht hat.
- Sie tarnen ihre Hände in der praktischen Arbeitsphase, indem sie diese in Farben und Strukturen der Umgebung einfärben.
Die einzelnen Unterrichtsschritte im Überblick:
- 1. Schritt: Betrachtung von getarnten Tieren
- 2. Schritt: Erarbeitung der Tarnungsmerkmale
- 3. Schritt: Vorübung
- 4. Schritt: Erarbeitung des Themas
- 5. Schritt: Tarnung der eigenen Hände
- Checkliste