"Die Fabrik" von Gerrit Engelke
Transparente Gedicht-Interpretation für die Sek I
- Typ:
- Interpretation
- Umfang:
- 7 Seiten (0,1 MB)
- Verlag:
- School-Scout
- Auflage:
- (2009)
- Fächer:
- Deutsch
- Klassen:
- 5-6
- Schulform:
- Gymnasium, Realschule
Gerrit Engelke, der expressionistische Dichter der Arbeiterdichtung, prangert in seinem Gedicht “Die Fabrik” die Arbeitsbedingungen seiner Zeit an. Er will deutlich machen, dass die Arbeit in einer Fabrik sehr schwer ist. Er benennt die Menschen, die dort arbeiten müssen, unter anderem sogar Frauen und Mädchen, und auch die trostlose Umgebung der Fabrik. Die Fabrik wird mit einer alles verschlingenden Macht personifiziert und die Arbeit dort ist ein Kampf. Die Fabrik schläft nie, es wird immer gearbeitet und es existiert weder Tag noch Nacht Der Autor lässt eine gewisse Abneigung gegenüber einer Fabrik erkennen, was am Ende des Gedichts richtig deutlich wird, da er die Fabrik als ein “Moloch-Haus” bezeichnet. Auch das Motiv des Kampfes passt zu dieser Macht. Doch der Kampf ist leider von vorneherein schon geschlagen, denn die Arbeiter sind auf die Fabrik angewiesen, obwohl diese sie vernichtet.
Inhalt:
- Der Text des Gedichtes
- Biographische Hintergrundinformationen
- Interpretation