"Das Brot" von Wolfgang Borchert
Eine Kurzgeschichte zur Nachkriegszeit
- Typ:
- Unterrichtseinheit
- Umfang:
- 12 Seiten (1,1 MB)
- Verlag:
- RAABE
- Auflage:
- (2011)
- Fächer:
- Deutsch
- Klassen:
- 7-9
- Schulform:
- Hauptschule
Eine Frau überrascht ihren Mann, als er nachts heimlich eine Scheibe Brot isst. “Na und?”, werden Ihre Schülerinnen und Schüler sagen. “Was ist denn daran so schlimm?” Nichts – es sei denn, man befindet sich in der Nachkriegszeit und muss jeden Tag mit drei Scheiben Brot auskommen… Wie das Ehepaar mit dieser Situation umgeht, welche Lösung die Frau findet und was uns Wolfgang Borchert mit dieser Geschichte vermitteln will, das ergründen die Lernenden hier ganz selbstständig. Dabei üben sie sich im sinnentnehmenden Lesen und erproben sich im Rollenspiel ebenso wie im Verfassen von Briefen.
Ziele / Kompetenzen:
- Erschließung der Kurzgeschichte „Das Brot“ von Wolfgang Borchert durch belegendes und sinnentnehmendes Lesen einzelner Ausschnitte
- Wiedergabe des Gehörten in eigenen Worten
- Vermutungen über den Verlauf und
- das Ende der Kurzgeschichte
- Rollenspiel
- kreatives Schreiben
Materialübersicht:
- Wolfgang Borchert: „Das Brot“ – eine Kurzgeschichte zum Ende des Zweiten Weltkriegs
- Worum geht’s in der Kurzgeschichte „Das Brot“?
- Ausweichen, vertuschen, lügen – ist das eine Lösung?
- Das Ende der Geschichte – und zugleich der Kern der Sache
- „Es tut mir leid …“ – einen Entschuldigungsbrief verfassen