“Much Ado about Nothing” gehört zu Shakespeares beliebtesten und weltweit meistaufgeführten Dramen. Für den Unterricht eignet es sich besonders aufgrund der vielfältigen Gegenwartsbezüge: Themen wie arranged marriages, match making oder traditional vs. unconventional gender roles sind auch heute noch aktuell. Ein Einsatz der Filmversion von Kenneth Branagh aus dem Jahr 1993 bietet sich zur Vertiefung des Textverständnisses an. Ein Klausurvorschlag mit comprehension, analysis und comment rundet die Unterrichtseinheit ab.

• Klassenstufe: 11/12 G8; 12/13 G9
• Dauer: Ca. 11 Doppelstunden (+ Klausur)
• Bereich: Literatur (Drama), Filmanalyse, Shakespeare

Die Behandlung eines Shakespeare-Dramas sollte so selbstverständlich in den Englischunterricht der Oberstufe gehören wie Goethes Faust in den Deutschunterricht. Dennoch bereitet der Umgang mit dem großen Klassiker den meisten Schülerinnen und Schülern – zumindest im Vorfeld – ein gewisses Unbehagen. Hierfür sind vor allem zwei Gründe verantwortlich: die frühneuenglische Sprache des 17. Jahrhunderts und die oftmals etwas entrückten Themen der elisabethanischen Gesellschaft. Dieser Voreingenommenheit der Schülerinnen und Schüler will die vorliegende Unterrichtseinheit entgegenwirken.

In sprachlicher Hinsicht bieten sich als Einstieg in die Einheit sehr gut die Sonette Shakespeares an, mit denen man dem Dichter in kleinen überschaubaren Schritten näher kommen kann, ohne die Schülerinnen und Schüler zu überfordern.

Klausur:

Die Klausur ist der ersten Szene des fünften Aktes entnommen und sollte nach der 10. Doppelstunde geschrieben werden. Sie ist zweistündig für Grund- und Leistungskurs konzipiert. Sollte es sich um einen schwächeren Grundkurs handeln, kann die dritte Aufgabenstellung entfallen.