Gute Gründe für gutes Benehmen
Ich und die anderen – die anderen und ich
- Typ:
- Unterrichtseinheit
- Umfang:
- 21 Seiten (0,9 MB)
- Verlag:
- Mediengruppe Oberfranken
- Auflage:
- (2009)
- Fächer:
- Ethik
- Klassen:
- 5-10
- Schulform:
- Gymnasium, Hauptschule, Realschule
Ganz neutral als Benehmen können wir das Verhalten im Zusammenhang mit anderen Menschen bezeichnen. Im gesellschaftlichen Kontext hat sich gutes Benehmen als Umschreibung für bestimmte Umgangsformen etabliert.
Gutes Benehmen (englisch: good behaviour) heißt, je nach Situation angemessen reagieren zu können. Das schließt nicht nur bestimmte Orte ein, etwa Ihr Verhalten am Arbeitsplatz, in der Schule Ihres Kindes oder bei einem Abendessen im Sternerestaurant. Das schließt auch unerwartete Situationen ein.
Kompetenzen und Unterrichtsinhalte:
Die Schüler sollen
- anhand schlechter Beispiele nachvollziehen, dass Umgangsformen das Miteinander im sozialen Leben erleichtern und Sicherheit für das eigene Verhalten bieten,
- für Situationen aus ihrer Lebenswelt (Essen gehen, Bus und Bahn benutzen, Telefonieren, …) Benimm-Regeln sammeln und in Rollenspielen erproben,
- erkennen, dass jede Kultur eigene typische Umgangsformen hat,
- dafür sensibilisiert werden, dass wirklich gutes Benehmen nicht spießig, künstlich oder scheinheilig ist, sondern ein Zeichen von Respekt und Achtung sich selbst und anderen gegenüber.
Didaktisch-methodischer Ablauf:
- 1. Stunde: Eine ungewöhnliche Schulstunde
- 2. Stunde: Gute Gründe für gutes Benehmen
- 3. Stunde: Woher wissen wir, was gutes Benehmen ist?
- 4. bis 6. Stunde: Benimmkurs für verschiedene Lebensbereiche
- 7. Stunde: Gutes Benehmen in heiklen Situationen
- 8. Stunde: Benimm-Regeln in anderen Kulturen
- 9. Stunde: Umgangsformen: Für und Wider