Das Michelson-Morley-Experiment
Konstanz der Lichtgeschwindigkeit
- Typ:
- Unterrichtseinheit
- Umfang:
- 16 Seiten (2,7 MB)
- Verlag:
- RAABE
- Auflage:
- (2013)
- Fächer:
- Physik
- Klassen:
- 12
- Schulform:
- Gymnasium
Mit dem Michelson-Morley-Experiment sollte die Existenz des Äthers – eines hypothetischen Mediums, in dem sich Lichtwellen ausbreiten – nachgewiesen werden. Alle Versuche, den Äther nachzuweisen, scheiterten jedoch, sodass die Physiker die Idee eines Äthers wieder verwarfen. Den negativen Ausgang des Michelson-Morley-Experiments kann man mithilfe der speziellen Relativitätstheorie von Albert Einstein erklären.
*Zusatzmaterial: 2 Word-Dateien und 1 Excel-Datei *
Das Wichtigste auf einen Blick:
- Klasse: 12
- Dauer: 8 Stunden
- Ihr Plus:
- Das berühmteste misslungene Experiment
- Inhalt:
- Wellen in bewegten Wellenträgern
- Michelson-Interferometer
- Äthertheorie
- Michelson-Morley-Experiment
- spezielle Relativitätstheorie
Der Äther wurde gegen Ende des 17. Jahrhunderts eingeführt. Es handelte sich dabei um einen hypothetischen Stoff, in dem sich Lichtwellen – später allgemein elektromagnetische Wellen – ausbreiten sollten. Es ergaben sich jedoch eine Reihe von Widersprüchen, die letztendlich die Physiker von der Nichtexistenz des Äthers überzeugten. Eine wichtige Rolle spielte dabei das Michelson-Morley-Experiment, das A. A. Michelson (1852–1931) 1881 in Potsdam und A. A. Michelson und E. Morley 1887 in verfeinerter Form in Cleveland ausgeführt hatten. Dieses Experiment und seine Erklärung mithilfe der speziellen Relativitätstheorie sind Gegenstand dieses Beitrags.