Alkohole
Eine Stoffgruppe mit vielen Gesichtern
- Typ:
- Unterrichtseinheit
- Umfang:
- 12 Seiten (3,8 MB)
- Verlag:
- RAABE
- Auflage:
- (2014)
Alkohol begegnet uns beispielsweise in Getränken, als Lösungsmittel in Kosmetika und Desinfektionsmittel in der Pharmazie. Stellen Sie im Unterricht immer wieder einen Alltagsbezug her. Die Lernenden erkennen dabei, dass Alkohole nicht nur eine abstrakte Größe sind, sondern im Alltag häufig vorkommen und ganz unterschiedlich verwendet werden. Da sich die einfachen Alkohole von den Alkanen herleiten lassen, ist es wichtig, dass die Lernenden die homologe Reihe der Alkane kennen. Die Ähnlichkeit der Strukturformeln beider Gruppen erleichtert es ihnen, die Strukturformeln für die Alkohole aufzustellen. Die Schüler sollten bereits im Umgang mit Struktur- und Summenformeln vertraut sein. Neben der Vermittlung von Wissen über die Alkohole sollten Sie vor allem die Gefahren, die mit dem Alkoholkonsum verbunden sind, ansprechen. Außer dem Risiko im Straßenverkehr sind insbesondere die Suchtgefahr und Organschäden (Leber, Niere, Gehirn etc.) durch Alkohol zu thematisieren. Aus Gründen der didaktischen Reduktion behandelt der Beitrag nur die einfachen Alkohole. Ergänzend können Sie im Unterrichtsgespräch die mehrwertigen Alkohole (z. B. Glycerin) ansprechen.
Materialübersicht:
- M 1 Stoffe, die nicht nur in Bier und Wein vorkommen
- M 2 Alkohole in Reih und Glied – der Bau der Alkohole
- M 3 Was steckt hinter der alkoholischen Gärung?
- M 4 Weg mit dem Wasser – die Alkoholdestillation
- M 5 Brummschädel, Unfall und Leberschäden – die Gefahren von Alkohol