Jugendmedienschutz für Internet und Handy
Mobbing und Cybermobbing - Arbeitsmaterialien
- Typ:
- Unterrichtseinheit
- Umfang:
- 36 Seiten (1,3 MB)
- Verlag:
- Mediengruppe Oberfranken
- Auflage:
- (2013)
- Fächer:
- Sowi/Politik, AWT
- Klassen:
- 7-8
- Schulform:
- Gymnasium, Hauptschule, Realschule
Diese Unterrichtseinheit thematisiert Verhaltensweisen Jugendlicher, die aufgrund der vermeintlichen Anonymität im Internet entstehen. Genauso soll aber den Schülern vor Augen geführt werden, dass auch andere im Schutze dieser Anonymität versuchen könnten, sie zu schädigen. Darum wird das Thema “Cybermobbing” mit anderen jugendgefährdenden Inhalten – auch vom Umfang her – gleichgestellt. Cybermobbing wird somit nur als Einstieg in das Thema verwendet, da viele Jugendliche bereits selbst oder im Freundeskreis damit konfrontiert wurden.
Das Thema “Jugendmedienschutz” alleine auf das Medium Internet zu beschränken, ist ebenfalls falsch. Wie eingangs schon erwähnt, gibt es Phänomene, die eher im Zusammenhang mit Handys aufgetaucht sind. Darunter fällt beispielsweise das so genannte “Happy Slapping” (körperlicher Angriff auf meist Unbekannte, Mitschüler oder Lehrer, der mit dem Handy gefilmt wird), aber auch der Tausch von Gewalt- und Pornovideos über das Handy bzw. Smartphone.
Die einzelnen Unterrichtsschritte im Überblick:
- 1. Schritt: Cyber-Mobbing und moderne Medien
- 2. Schritt: Jugendgefährdende Inhalte
Kompetenzen und Unterrichtsinhalte:
* Die Schüler setzen sich bewusst mit dem Thema Mobbing auseinander und entwickeln dazu eine ablehnende Haltung.
* Sie werden über andere Gefahren im Internet informiert und lernen die rechtliche Lage kennen.
* Sie erkennen Strategien, wie rechtswidrige Inhalte gemeldet werden können.
* Sie entwickeln eine ablehnende Haltung gegen rechtswidrige Inhalte im Netz.