Neben fachlicher Kompetenz ist Kommunikationsfähigkeit eine der wesentlichen Voraussetzungen, um im Berufsleben erfolgreich zu sein. Dieser Beitrag gibt einen Einblick in die Grundlagen des Kommunikationsprozesses. Typische Kommunikationsstörungen werden analysiert und Verbesserungen im eigenen Kommunikationsverhalten eingeübt. Die Schüler setzen sich zum einen mit dem Kommunikationsmodell von Friedemann Schulz von Thun auseinander, das ihnen hilft, Missverständnisse in der Kommunikation aufzudecken. Zum anderen beschäftigen sie sich mit nonverbaler Kommunikation und lernen, wie man Kommunikationsfallen vermeidet.

Das Wichtigste auf einen Blick:

• Dauer: 8 Stunden
• Kompetenzen:
  • das Kommunikationsmodell „Vier Ohren“ erarbeiten und anwenden
  • Strategien der Konfliktlösung kennen und in Rollenspielen anwenden
• nonverbale Kommunikation bewusst wahrnehmen und richtig interpretieren
  • kriterienorientiert Gesprächsverhalten beobachten, reflektieren und bewerten
• Ihr Plus: Videoszenen, die Positiv- und Negativbeispiele im Kommunikationsverhalten zeigen

Die Unterrichtsreihe gliedert sich in verschiedene Module, die aufeinander aufbauen und ineinander verzahnt sind. Theoretisches Wissen wird immer verknüpft mit Anwendung – sei es in Form von Dialogen oder in handlungsorientierten Rollenspielen. Mit der nonverbalen Kommunikation setzen sich die Schüler anhand von Bildmaterialien auseinander.

Am Ende der Unterrichtseinheit wenden die Lernenden zudem ihr erworbenes Wissen an, indem sie Videobeispiele zu typischen schwierigen Gesprächssituationen (Kritik- und Beschwerdegesprächen) analysieren. Durch die Beobachtung und Analyse von Positiv- und Negativbeispielen lernen sie, eigene Kommunikationsfehler zu vermeiden.