Lange und kurze Selbstlaute
Optisch-phonologisches Rechtschreibtraining
- Typ:
- Unterrichtseinheit
- Umfang:
- 40 Seiten (3,3 MB)
- Verlag:
- Kohl Verlag
- Autor/in:
- Lemcke, Gisela
- Auflage:
- 5 (2024)
- Fächer:
- Deutsch
- Klassen:
- 3-4
- Schulform:
- Grundschule
Die Unterrichtseinheit widmet sich dem optisch-phonologischen Training der Selbstlaute. Es beinhaltet Trainingseinheiten zur Unterscheidung langer und kurzer Vokale und übt die Rechtschreibung über Gehör und Auge.
Im ersten Teil des Werkes werden Wortbilder über die optische Einspeicherung von Wörtern mit langen und kurzen Vokalen oder Selbstlauten (a, e, i, o, u, ä, ö, ü) trainiert. Nur diese Laute kann man lang oder kurz sprechen. Es werden immer vier Begriffe als Block zusammengefasst. In jeder Übung stehen fünf Blöcke nebeneinander, so dass insgesamt 20 Begriffe pro Übungseinheit vorhanden sind. Der Schüler kann nun die angegebenen Begriffe suchen und deren Anzahl im Kästchen rechts neben der Übung eintragen. Zusätzlich zur Rechtschreibung können die unterschiedliche Aussprache, die Arbeitsrichtung und das Arbeitstempo trainiert werden. Hierzu wurde eine Kontrollliste eingefügt. In dieser Liste kann der Schüler seine Übungsfortschritte festhalten.
“Frau Thumbach bittet ihrem Enkel einen Kaffee an und bietet ihn Platz zu nehmen.*
Der zweite Teil des Werkes widmet sich dem Leseverständnis in Fehlertexten. Zur Verfügung stehen elf Kurztexte, in denen mehrere Rechtschreibfehler eingebaut sind. Neben der Überschrift steht die Anzahl der zu findenden Fehler in einer Klammer. Bei den Fehlern handelt es sich um bewusst vertauschte Begriffe mit langen oder kurzen Selbstlauten. Der Schüler sollte die fehlerhaften Begriffe markieren und korrigieren. Die Kurztexte eignen sich auch hervorragend als Rechtschreibübung und können daher im Selbsttraining oder mit der ganzen Klasse als Diktate geübt werden.
Eine fehlerhafte Rechtschreibung im Erwachsenenalter ist äußerst unangenehm und hinderlich im Alltag und vor allem im Beruf. Durch das laute Lesen von Texten kann die Rechtschreibung über Ohr und Auge trainiert werden. Dieses Werk dient dazu, dem Lernenden zu verdeutlichen, dass Rechtschreibung ohne Mitdenken nicht möglich ist.