Inklusion im Kindergarten

Kreative Ideen und Materialien für Krippe, Kindergarten, Kita und Hort

Blick ins Material

Inklusion im Kindergarten

Kreative Ideen und Materialien für Krippe, Kindergarten, Kita und Hort

Typ:
Ratgeber
Umfang:
88 Seiten (1,5 MB)
Verlag:
Mediengruppe Oberfranken
Autor/in:
Spitz-Güdden, Christel
Auflage:
(2014)
Fächer:
Fachübergreifend
Schulform:
Kindergarten

über das Thema „Inklusion“ wird im Bildungsbereich derzeit heftig diskutiert: Die UN-Konvention verpflichtet alle Vertragsstaaten, auf sämtlichen Ebenen ein inklusives Bildungssystem zu entwickeln und vorzuhalten. Doch obwohl der Begriff „Inklusion“ in aller Munde ist, wird vielfach noch nicht klar genug zwischen Inklusion und Integration unterschieden.

Der elementarpädagogische Bereich ist den anderen Bildungsbereichen durch die vielfältige integrative Arbeit der letzten 25 Jahre einige Schritte voraus. Vielerorts wird in elementarpädagogischen Tageseinrichtungen bereits inklusiv gearbeitet – wenn auch meist noch unter dem Vorzeichen der Integration. Bisher wurde dies allerdings kaum wahrgenommen.

Inwieweit verändert die neue Entwicklung von der Integration zur Inklusion die Arbeit in den Kindertageseinrichtungen in Deutschland? Gibt es bereits Beispiele für gelebte Inklusion im Alltag? Die vorliegende Sonderausgabe soll diesen Fragen nachgehen und erste Antworten finden:

  • Was ist Inklusion?
  • Was bedeutet kindorientierte, bedarfsgerechte Entwicklungsbegleitung in der Praxis?
  • Wie kann Inklusion im Alltag aussehen?
  • Müssen wir als pädagogische Fachkräfte unsere Haltung hinterfragen?
  • Inwieweit sind Vernetzung und therapeutische Angebote notwendig?

Inklusive Arbeit ist nicht nur eine fachliche Herausforderung für alle pädagogischen und therapeutischen Kräfte – sie verlangt mehr. Persönliche Haltungen machen inklusive Arbeit möglich oder auch nicht. In den folgenden Kapiteln liegt der Fokus auf dem elementarpädagogischen Bildungssystem, das alle Kinder mitnimmt – ob mit Handicap oder ohne. Natürlich ist der Begriff der Inklusion im eigentlichen Sinne noch viel weiter zu fassen.

Gelebter inklusiver Alltag bedeutet, dem Leben Vielfalt zu schenken. Machen Sie sich mit mir auf den Weg, diese Vielfalt zu entdecken.


Über das Thema Inklusion wird im Bildungsbereich derzeit heftig diskutiert: Die UN-Konvention verpflichtet alle Vertragsstaaten, auf sämtlichen Ebenen ein inklusives Bildungssystem zu entwickeln und vorzuhalten. Doch obwohl der Begriff Inklusion in aller Munde ist, wird vielfach noch nicht klar genug zwischen Inklusion und Integration unterschieden.

Der elementarpädagogische Bereich ist den anderen Bildungsbereichen durch die vielfältige integrative Arbeit der letzten 25 Jahre einige Schritte voraus. Vielerorts wird in elementarpädagogischen Tageseinrichtungen bereits inklusiv gearbeitet – wenn auch meist noch unter dem Vorzeichen der Integration. Bisher wurde dies allerdings kaum wahrgenommen. Inwieweit verändert die neue Entwicklung von der Integration zur Inklusion die Arbeit in den Kindertageseinrichtungen in Deutschland? Gibt es bereits Beispiele für gelebte Inklusion im Alltag? Die vorliegende Sonderausgabe soll diesen Fragen nachgehen und erste Antworten finden:

* Was ist Inklusion?
* Was bedeutet kindorientierte, bedarfsgerechte Entwicklungsbegleitung in der Praxis?
* Wie kann Inklusion im Alltag aussehen?
* Müssen wir als pädagogische Fachkräfte unsere Haltung hinterfragen?
* Inwieweit sind Vernetzung und therapeutische Angebote notwendig?

Inhalt

Einleitung

1 Was ist Inklusion?
1.1 Inklusion vs. Integration
1.2 Das Konzept inklusiver Bildung
1.3 Konsequenzen für die Kindertageseinrichtungen

2 Kindorientierte Entwicklungsbegleitung in der Praxis
2.1 Was alle Kinder brauchen
2.1.1 Das Bild vom Kind
2.1.2 Was brauchen Kinder unter heutigen Lebensbedingungen?
2.2 Jedes Kind ist mittendrin – die eigene Identität finden
2.3 Inklusive Pädagogik durch die Beachtung und Erfüllung der seelischen Grundbedürfnisse

3 Projektbeispiel: Nehmt uns Kinder ernst! (Merle Jacobs)
3.1 Einführung
3.2 Beobachtete Verhaltensweisen
3.3 Was bedeutet ernst nehmen?
3.4 Die Eignung des Themas überprüfen
3.5 Erste Kinderkonferenz
3.6 Weiterer Verlauf
3.7 Abschluss des Projekts
3.8 Fazit

4 Kooperation und Vernetzung
4.1 Die Notwendigkeit therapeutischer Unterstutzung
4.2 Interdisziplinäre Zusammenarbeit
4.3 Gefahren politischer Sparkurse – personelle Notwendigkeiten

5 Auf die Haltung kommt es an! (Prof. Dr. Dr. Ferdinand Klein)
5.1 Ich mit mir und ich mit dir
5.2 Inklusion – eine vertiefte Pädagogik für jedes Kind
5.3 Empathisches Wahrnehmen, Deuten und Verstehen
5.4 In der Begegnung sein und situationsgerecht handeln
5.5 Erziehen als gemeinsame Daseinsgestaltung
5.6 Durch Haltungskompetenz Resilienz fordern
5.7 Beziehungspartnerschaft durch sichere Bindung
5.8 Verlässliche Erfahrungs- und Bildungsraume schaffen

6 Ein Leben in Vielfalt

Literaturverzeichnis

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Material-Nr.: 60701

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