"Rico, Oskar und die Tieferschatten" von Steinhöfel - Lesen und Verstehen

Altersgemäße Literatur - fertig aufbereitet für den Unterricht

Blick ins Material

"Rico, Oskar und die Tieferschatten" von Steinhöfel - Lesen und Verstehen

Altersgemäße Literatur - fertig aufbereitet für den Unterricht

Typ:
Arbeitsblätter / Unterrichtseinheit
Umfang:
45 Seiten (0,9 MB)
Verlag:
School-Scout
Autor/in:
Wohlert, Stefanie
Auflage:
(2014)
Fächer:
Deutsch
Klassen:
5-7
Schulform:
Gymnasium, Realschule

“Lesen und Verstehen” gibt Ihnen alle notwendigen Unterrichtshilfen und Arbeitsblätter an die Hand, um den Roman “Rico, Oskar und die Tieferschatten” von Andreas Steinhöfel mit Ihrer Klasse lehrplangerecht zu behandeln. Im Fokus steht dabei die möglichst selbstorganisierte Erarbeitung der Lektüre durch die Schülerinnen und Schüler.

Nach einem Lesetagebuch folgen zur Abfrage und Vertiefung des Leseverständnisses weitere Arbeitsblätter mit Aufgaben zum Textverständnis und vertiefenden Fragestellungen, wie etwa Quizfragen sowie ein Kreuzworträtsel und ein Lückentext. Den Abschluss bildet eine ausgearbeitete Beispielklassenarbeit mit Erwartungshorizont und Musterlösung. Eine ausführliche Inhaltsübersicht sowie Charakterisierungen der Haupt- und Nebenfiguren vervollständigen die Erarbeitung.

Die beigefügten Vorlagen können direkt im Unterricht eingesetzt werden. Ein strukturierter und differenzierter Leseprozess wird dadurch angeleitet, die weitere Bearbeitung im Unterricht maßgeblich erleichtert.

Inhalt:

  • Didaktisches Vorwort
  • Lesetagebuch “Rico, Oskar und die Tieferschatten”
  • Verständnisfragen
  • Lektürequiz
  • Lückentext
  • Kreuzworträtsel
  • Ausführliche Inhaltsübersicht
  • Charakterisierung der Haupt- & Nebenfiguren wie Rico, Oskar, Herr Westbühl etc.
  • Klassenarbeit mit Erwartungshorizont
  • Musterlösungen


Textauszug:

Die Erzählung ist wie das Ferientagebuch aufgebaut, das Rico über die Sommerferien für seinen Lehrer, Herrn Wehmeyer, verfassen soll. Mindestens 10 Seiten sollten es werden, ab 20 gäbe es eine Belohnung, so der Anreiz für Rico. Jedes Kapitel ist ein Tag oder eine bestimmte Tageszeit und gliedert so auch die Erzählung. Von Samstag bis Donnerstag erzählt Rico, was er so alles erlebt und darüber hinaus auch seinen Ferienalltag und alle Abenteuer. Besondere Begegnungen, wie beispielsweise das Aufeinandertreffen mit Oskar oder die Nachrichtensendung bei Frau Dahling, bekommen ein eigenes Kapitel, welches dann jeweils mit „Immer noch Dienstag“ oder „Fast schon Mittwoch“ vom Rest der täglichen Erzählung abgetrennt wird. Bei der Inhaltsbeschreibung werden die Kapitelüberschriften, die Rico für sein Ferientagebuch nutzt, beibehalten und sollen zur Orientierung dienen.

Charakterisierung der Hauptfiguren

Rico Doretti

Ricos vollständiger Name lautet Frederico Doretti. Rico wohnt mit seiner Mutter in einer kleinen Wohnung in der Dieffe 93. Er sagt über sich selbst, er sei tiefbegabt und dass er zwar viel denkt, dafür aber manchmal sehr lange braucht. In seinem Kopf dreht sich ständig eine Bingotrommel, wie Rico das nennt und manchmal dreht sich diese zu schnell oder läuft heiß und dann ist das mit dem Denken sehr schwierig. Da er etwas langsam im Kopf ist, besucht er ein Förderzentrum und keine reguläre Schule, er mag es jedoch nicht, wenn er als behindert bezeichnet wird.

In dem Haus, in dem er mit seiner Mutter wohnt, wohnen mehrere Mietparteien. Mit einigen kommt er sehr gut aus, mit anderen weniger. Am liebsten geht er zu Frau Dahling, die ihm Müffelchen (belegte Brote) macht und mit ihm Liebesfilme oder Krimis schaut. Sie kümmert sich um Rico, wenn seine Mutter mal länger weg muss. Am liebsten guckt Rico Krimis mit Miss Marple.

Gegenüber von seinem Kinderzimmerfenster steht das leere Hinterhaus, das nach einer Gasexplosion wegen Einsturzgefahr geschlossen wurde. Nachts geistern dort die Tieferschatten herum, vor denen Rico sehr viel Angst hat. Manchmal kann er sie von seinem Fenster aus sehen und dann kann er nicht mehr einschlafen.

Sein Vater starb bei einem Angelunfall und seitdem ist seine Mutter mit Rico alleine. Er redet nicht gerne darüber, allenfalls mit jemandem, dem er vertraut und der sein Freund ist. Da Oskar zunächst ein fremder Junge ist, erzählt Rico ihm nicht, was mit seinem Vater passiert ist.

Oskar

Oskar ist etwas jünger als Rico, kleiner als dieser und ein hochbegabtes Kind. Er wird von seinem Vater alleine aufgezogen und läuft aus Vorsicht mit einem Motorradhelm durch die Gegend. Oskar weiß viel und macht sich darum auch um viele Dinge Sorgen und Gedanken. An jeder Ecke sieht er eine Gefahr lauern.

Oskar hat es sich in den Kopf gesetzt, den Aldi-Entführer zu entlarven und trifft auf Rico, weil er die Spur des Entführers bis zu dessen Haus zurückverfolgt hat. Er benutzt Rico zunächst, um näher an den Entführer heranzukommen, was ihm schließlich gelingt, indem er selbst entführt wird. Er reißt das rote Ansteckflugzeug mit dem abgebrochenen Flügel von seinem T-Shirt, als der Entführer ihn ins Hinterhaus verschleppt, um eine Spur zu hinterlassen, die tatsächlich von Rico gefunden wird.

Aus der Reihe Lektüren im Unterricht - Unterstufe

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