Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens - Max Frisch: "Homo faber. Ein Bericht"
Gesellschaftskritik in einem Roman der 1950er-Jahre
- Typ:
- Unterrichtseinheit
- Umfang:
- 42 Seiten (8,1 MB)
- Verlag:
- RAABE
- Auflage:
- (2014)
- Fächer:
- Deutsch
- Klassen:
- 11-13
- Schulform:
- Gymnasium
Überhaupt der ganze Mensch! – als Konstruktion möglich, aber das Material ist verfehlt: Fleisch ist kein Material, sondern ein Fluch. Diese Fazit zieht der Ich-Erzähler Walter Faber am Ende des Romans “Homo faber”. Wie gelangt er zu dieser Ansicht? Wodurch wurde sein Menschenbild geprägt? In der Unterrichtseinheit setzen sich Ihre Schülerinnen und Schüler durch die textnahe Erschließung der Romans mit diesen Fragen auseinander. Im Rahmen einer Lerntheke untersuchen sie das Weltverständnis Walter Fabers sowie die im Roman enthaltene Gesellschaftskritik vor dem Hintergrund der 1950-er Jahre. Darüber hinaus analysieren sie die Erzählweise und die Sprache des Romans. Abschließend vergleichen sie Volker Schlöndorffs Verfilmung von “Homo faber” mit der literarischen Vorlage.
- Dauer: 8–11 Stunden + LEK
- Kompetenzen:
- den Handlungsverlauf und die Struktur eines Romans analysieren
- die Hauptfiguren eines Romans charakterisieren und ihre Verhaltensweisen deuten
- sich mit dem in einem Text dargestellten Menschen- und Weltbild ausei -nandersetzen
- die Sprache literarischer Figuren analysieren und beschreiben
- die Verfilmung eines Romans beurteilen