Das Leben, der Tod und das Danach
Eine Einführung in die christliche Eschatologie
- Typ:
- Unterrichtseinheit
- Umfang:
- 52 Seiten (6,1 MB)
- Verlag:
- RAABE
- Auflage:
- (2013)
- Fächer:
- Religion, Philosophie, Ethik
- Klassen:
- 11-13
- Schulform:
- Gymnasium
Diese Unterrichtseinheit setzt zwei Schwerpunkte: Sie stellt die Frage nach dem Tod als anthropologischer Konstante und erörtert die Konsequenzen der Endlichkeit des Menschen für dessen Lebensführung. Zum anderen stellt sie die Frage, was nach dem Tod kommt.
An zwei Punkten lässt sich diese Einheit in die Lehrpläne des Religionsunterrichts beider Konfessi-onen deshalb einbetten. Findet sie Verwendung im Zusammenhang mit dem Oberthema „Anthropologie – was ist der Mensch?“, bietet es sich an, die Reihe mit der vierten bzw. sechsten Stunde enden zu lassen. Die Stunden fünf und sechs bilden das Verbindungsglied zum zweiten Schwerpunkt, dem Lehrplanthema „Eschatologische Vorstellungen des Christentums“. Wird ausschließlich dieser Schwerpunkt behandelt, so bietet es sich an, die fünfte Stunde als Einstiegsstunde zu verwenden. Ratsam ist es jedoch, die ganze Reihe mit beiden Schwerpunkten im Kontext der Behandlung eschatologischer Themen zu verwenden.
Inhalt:
- Wie stehe ich zum Thema „Tod“?
- Welche Auswirkungen hat das Wissen um unsere Sterblichkeit auf unsere Lebensführung?
- Was bedeutet es für mich zu wissen, dass ich sterben muss? Was ist der Tod?
- Was geschieht im Körper, wenn jemand stirbt?
- Wie gehen wir mit dem Sterben um?
- Was kommt nach dem Tod?
- Worauf hoffen wir Christen?
Dauer: 11 Stunden + 2 Stunden Leistungsüberprüfung
Der Tod ist ein Thema von existenzieller Bedeutung. Deshalb wählt diese Reihe einen methodischen Zugang, der die eigene Auseinandersetzung mit der Thematik sowie den Austausch untereinander fördert. Dies geschieht in Plenumsgesprächen, durch das Verfassen von Texten, in Debatten oder in Form eines Schreibgesprächs.
Auch wenn Texte das Leitmedium dieser Reihe darstellen, so wirken andere Medien einer unausgewogenen Textlastigkeit entgegen. Zum Einsatz kommen bildliche Darstellungen, Karikaturen und Hörbeispiele. Bei der Arbeit mit Texten werden, neben den herkömmlichen Methoden, auch kreative oder dialogische Zugänge verwendet, wie beispielsweise das Verfassen eines Nachrufs oder der Austausch in Form eines Schreibgesprächs.