Diese Unterrichtseinheit zum Erwerb der Größenvorstellung und Umgang mit der Größe „Länge“ ist handlungsorientiert und alltagsnah angelegt.

Die Schülerinnen und Schüler lernen mit allen Sinnen, indem sie Längen in verschiedenen Maßeinheiten selbst und aktiv entdeckend messen bzw. zeichnen.

Die Lernaufgaben sind so konzipiert, dass kooperative Lernformen stets angewendet werden können. Zahlreiche Bezüge zur Lebenswirklichkeit der Kinder sind hergestellt. Die Kinder können Gegenstände und Räume in ihrer unmittelbaren Lebensumwelt mit verschiedenen Messgeräten erkunden. Schülerinnen und Schüler erfahren den Nutzen und die Bedeutsamkeit des Messens für den Alltag. Kenntnisse im Bereich des Messens sind zum Beispiel zur Ermittlung der eigenen Körpermaße aber auch zur Erhebung von räumlichen Abmessungen nötig.

Auch die Arbeit mit den Mathe-Geschichten, die die Basis des Konzepts darstellen, trägt dem handlungsorientierten Zugang zum Größenbereich „Länge“ Rechnung. Die Schülerinnen und Schüler können die mathematischen Probleme, die die Kinder Ahmet, Tom und Mila zum Größenbereich „Länge“ erleben, nachspielen und mit eigenen Erfahrungen ergänzen.

Das Konzept sieht eine Förderung der prozessbezogenen Kompetenzen (Argumentieren, Kommunizieren, Problemlösen) vor. Die Lernangebote sind stets dreifach differenziert, so dass sich die Arbeit mit dem Konzept für den Einsatz in heterogenen Lerngruppen und den inklusiven Unterricht (Inklusion) eignet.

Inhaltliche Schwerpunkte:

• basale Größenvorstellungen entwickeln
• Kopiervorlagen zum Thema “Längen”
• Eingangsdiagnostik
• Längen abschätzen und vergleichen – Längen indirekt messen – Umgang mit dem Lineal – Die Einheiten Millimeter/Zentimeter/Meter kennenlernen – Längen in gemischter Schreibweise