Jeder Mensch wird irgendwann alt und muss sich im Laufe seines Lebens mit den Fragen „Wie ist es, alt zu sein?“ oder „Wie alt möchte ich werden?“ auseinandersetzen. Es gibt viele Gründe, weshalb der Umgang zwischen den Generationen sich oftmals schwierig gestaltet. Auf der einen Seite haben beide Gruppen Vorurteile, die dazu führen, dass ein Miteinander nicht gelingt. Auf der anderen Seite stößt man bei älteren Menschen auch auf Unverständnis, wenn es um heutige Lebensmodelle oder Lebensformen geht. Die jüngere Generation findet im Gegenzug die Ansichten der älteren Menschen als nicht mehr zeitgemäß. Gerade Berufsschülerinnen und Berufsschüler bringen oftmals nicht den Mut auf, sich den Konflikten der Generationen zu stellen. Eine Auseinandersetzung mit dieser Thematik ist daher von besonderer Bedeutung, da sie ihre eigenen Vorstellungen und Erfahrungen im Unterricht einbringen sowie ihr eigenes Verhalten gegenüber älteren Menschen kennenlernen und kritisch reflektieren können.

Diese Kompetenzen trainieren Ihre Schülerinnen und Schüler:

Die Schülerinnen und Schüler

• lernen ihre eigenen Vorstellungen kennen, wie sie im Alter leben möchten.
• können unterschiedliche Vorurteile von Jung und Alt benennen und erklären und daraus ableiten, was man gegen Vorurteile tun kann.
• können den Wandel der Lebensformen erläutern, indem sie diesen im Rahmen einer Podiumsdiskussion diskutieren.
• können erklären, was der Generationenvertrag ist, und benennen Probleme des Generationenvertrages.
• lernen Regeln für einen gelungenen Umgang von Jung und Alt, indem sie aus dem vierten Gebot der Bibel christliche Werte ableiten.

Dauer:

• 3-4 Schulstunden
• Minimalplan: Wie stelle ich mir mein Leben im Alter vor?; Konflikte der Generationen
  Teil I: Klischees und Vorurteile; Konflikte der Generationen Teil III: Der Generationenvertrag

Ihr Plus:

• Methodische Vielfalt durch abwechslungsreiche Sozialformen und Kreativaufgaben
• Mithilfe einer Podiumsdiskussion werden zentrale Inhalte erarbeitet