Die 17. Shell-Jugendstudie 2015 hat gezeigt, dass das Verhältnis von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu Familie ambivalent ist: Einerseits sehen viele ihre Familie als Rückzugsort, in der sie Rückhalt und emotionale Unterstützung erhalten.

Andererseits beeinflusst die schwierige Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben bei Jugendlichen den Kinderwunsch negativ: Nur 64 Prozent der Jugendlichen wünschen sich Kinder. Weibliche Jugendliche haben einen deutlich größeren Wunsch nach eigenen Kindern als ihre männlichen Altersgenossen. In Zuge dessen erweist es sich als sinnvoll, dass Ihre Schüler ihre eigene Einstellung zum Thema reflektieren und begründete Entscheidung treffen können.

Die Materialien sind so gestaltet, dass die Lernenden einen schnellen Zugang zum Thema finden und eigene Erfahrungen einbringen können. Vertiefende Fragestellungen und zusätzliche Informationen für die Lehrkraft bieten auch die Möglichkeit – je nach Leistungsstärke der Klasse oder auch innerhalb der Lerngruppe – weiterführende Akzente zu setzen.

*Diese Kompetenzen trainieren Ihre Schüler

Die Schüler

• denken über Ihr Verhältnis zu Familie nach.
• lernen die Bedeutung von Familie für die Kirchen und den Staat kennen.
• setzen sich mit verschiedenen Lebensformen auseinander.
• lernen die staatliche Hilfe „Elterngeld“ kennen.
• denken über die Herausforderungen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie nach.

Dauer:

• 3-4 Unterrichtsstunden
• Minimalplan: Welche Bedeutung hat die Familie?; Wie kann der Staat Familien helfen?; Wie kann man Familie und Beruf unter einen Hut bringen?

Ihr Plus:

• Methode „Partnerpuzzle“
  *Kirchliche Äußerungen zur Familie