Ich bin einzigartig
Wünsche, Träume, Sehnsüchte
- Typ:
- Unterrichtseinheit
- Umfang:
- 32 Seiten (0,5 MB)
- Verlag:
- Mediengruppe Oberfranken
- Autor/in:
- Keck, Dagmar
- Auflage:
- (2017)
- Fächer:
- Religion
- Klassen:
- 5-10
- Schulform:
- Gymnasium, Hauptschule, Realschule
Die Frage nach sich selbst ist nicht einfach zu beantworten – das gilt ganz besonders für die Zeit zwischen Kindheit und Erwachsenenalter. Die vorliegende Unterrichtseinheit bietet den Lernern Ansätze und Anregungen, sich mit ihrer eigenen Persönlichkeit auseinanderzusetzen.
Inhalt:
Hinführung
- Spiele
- Aus den Vorschlägen wählt die Lehrkraft ein für die Lerngruppe passendes Spiel aus.
- Alternative: Mein „Steckbrief“
- Die Schüler erstellen einen „Steckbrief“ über sich selbst.
Erarbeitung
- Wie bin ich?
- Mithilfe vorgegebener Adjektive können sich die Schüler selbst beschreiben.
- Sso bin ich
- Der Song „Ich bin ich“ von der Gruppe „Glasperlenspiel“ ermöglicht einen weiteren Zugang. Die Schüler hören sich den Song an und setzen sich mit dem Text auseinander.
- Ich bin begabt
- Bevor sich die Schüler mit ihren eigenen Stärken und Schwächen beschäftigen, erarbeiten sie zwei Bibelstellen. So erhalten sie Anregun gen, um für sich selbst Stärken zu entdecken.
- Die Gaben des Geistes im Blick auf die Welt
- Die Gruppenarbeit ermöglicht den Blick auf die ganze Welt.
- Meine Stärken – meine Schwächen
- Die Schüler formulieren eigene Stärken und Schwächen. Sie überlegen, welche Schwächen sie in Stärken umwandeln könnten und welche „Superkräfte“ sie am liebsten hätten.
- Ich bin keine Fehlkonstruktion
- Der Text von Eckart von Hirschhausen macht deutlich, dass jeder Stärken hat – sofern das Umfeld passt.
- Ich spiele viele Rollen
- Wir kennen viele Menschen und für jeden haben wir eine bestimmte Rolle. So werden wir immer das Kind unserer Eltern sein, aber auch ein guter Freund, ein HobbyKollege usw. Die Schüler werden sich ihrer Rollen bewusst und überlegen, welche sie gerne ausfüllen, welche sie nicht mögen und für wen sie gern eine Rolle spielen möchten.
- Ich trage eine Maske
- Wir alle spielen Rollen – und wir tragen auch Masken. Dieser Aspekt kann alternativ zur Auseinandersetzung mit den Rollen, ergänzend oder als Weiterführung eingesetzt werden.
- Bei Gott kann ich sein, wie ich bin
- Gott liebt jeden Menschen – so, wie er ist. Durch unseren Glauben dürfen wir uns verstanden wissen von Gott – dem Einzigen, der uns wirklich kennt.
Weiterführung und Transfer
- Zeit für mich
- Abschließend sollten die Schüler sich selbst noch einmal wichtigen Fragen stellen.
Kompetenzen und Unterrichtsinhalte: Die Schüler sollen…
- sich selbst hinterfragen,
- überlegen, wie sie gerne wären,
- erfahren, wie sie von anderen gesehen werden,
- die Gaben des Geistes kennenlernen,
*die eigenen Gaben und Fähigkeiten für sich und die Welt entdecken, - eigene Stärken und Schwächen formulieren,
- sich mit den eigenen Stärken und Schwächen auseinandersetzen,
- überlegen, welche Rollen sie bei welchen Mitmenschen spielen,
- überlegen, welche Masken sie tragen,
- erkennen, dass Gott sie so annimmt, wie sie sind.