U.a. durch den Klimawandel gibt es immer mehr Klimakatastrophen auf der Welt, von denen auch in den Medien berichtet wird. Diese Katastrophen (Hochwasser, Tsunamis etc.) dienen auch oftmals als Vorlagen, um mehr oder weniger “realistische” Fimproduktionen (Reykjavik brennt, Das Beben von Buenos Aires, Taifun über Osaka, Die Fluten von Nouakchott, Volcano, Deep Impact, Dante´s Peak, Twister, Armageddon etc.) zu produzieren.

Diese Unterrichtseinheit bindet Ihre Schüler als Experten in die Bewertung von vier fiktionalen Naturkatastrophenfilmen ein: Sind die beschriebenen Ereignisse der Filme unter geografischen Gesichtspunkten überhaupt realistisch? Als Einstieg in eine Reihe zu Naturgefahren finden Ihre Schüler anhand von Filmplakaten, Atlas, Karte und Strukturdaten die Fehler in den Filmhandlungen und erstellen eigene, realistische Szenarien.

Themen:

• Einblick in unterschiedliche Arten von Naturereignissen
• Unterschied endogener und exogener Prozesse
• Folgen von Naturereignissen für den Menschen
• Naturkatastrophen

Ziele:

Die Schülerinnen und Schüler vertiefen ihr Wissen über geotektonische und klimaphysikalische Prozesse und deren Vorkommen. Sie überprüfen, ob fiktive Szenarien in Naturkatastrophenfilmen auf geografischen und geologischen Fakten basieren. Hierzu bedienen sie sich geeigneter Hilfsmittel (Atlas, Karten, Strukturdaten).

Klassenstufe: Klassen 9/10

Zeitbedarf: 2 Unterrichtsstunden

Stundenübersicht:

• Stunde 1: Naturkatastrophenfilme: Realistisches Szenario oder reine Fiktion?
• Stunde 2: Naturkatastrophen – alternative Szenarien

Materialübersicht:

• Stunde 1: Naturkatastrophenfilme: Realistisches Szenario oder reine Fiktion?
  • Quiz: Zwei Arten von Naturereignissen
  • Filmplakate
  • Weltkarte der Naturgefahren
  • Strukturdaten ausgewählter Länder
  • Sicherungsraster zu den Filmszenarien
• Stunde 2: Naturkatastrophen – alternative Szenarien
• Filmplakate ohne Text