Null Bock auf Altersarmut?!
Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland
- Typ:
- Unterrichtseinheit
- Umfang:
- 47 Seiten (6,1 MB)
- Verlag:
- Mediengruppe Oberfranken
- Auflage:
- (2019)
- Fächer:
- Sowi/Politik
- Klassen:
- 9-13
- Schulform:
- Gymnasium, Realschule
In der politischen Diskussion wird ein Thema in den letzten Jahren immer häufiger aufgegriffen, die zunehmende Armut im Alter. Die Unterrichtseinheit Null Bock auf Altersarmut?! beschreibt Ursachen und Folgen der Altersarmut in Deutschland. Ist der Generationenvertrag in Deutschland ein Auslaufmodell, gibt es Alternativen zur Sicherung der Renten? Ein Schwerpunkt ist dabei die Berufswahl heutiger Schüler.
Kompetenzen und Unterrichtsinhalte: Die Schülerinnen und Schüler sollen
- sich mit den größten Zukunftsängsten der Deutschen kritisch auseinandersetzen,
- sich mit den Grundlagen des deutschen Sozialversicherungssystems vertraut machen,
- die Funktionsweise des Generationenvertrags erläutern können,
- den Begriff des innerfamiliären Generationenvertrags kennenlernen,
- das System der Altersversorgung in Deutschland beschreiben können,
- erkennen, dass die Altersstruktur der Bundesländer sehr unterschiedlich ist,
- sich mit dem Begriff des Rentenniveaus vertraut machen,
- die Altersstruktur der Bundesrepublik Deutschland analysieren,
- die zunehmende Belastung der Beitragszahler durch den demografischen Wandel erläutern,
- die Reformpläne der im Bundestag vertretenen Parteien in Bezug auf eine Reform des Rentensystems vergleichen und bewerten,
- den Zusammenhang von Kinder- und Altersarmut erläutern,
- vier typische Lebenswege in die Altersarmut analysieren,
- verschiedene Ursachen für Altersarmut erarbeiten,
- die Ursachen für die deutlich niedrigere Durchschnittsrente bei Frauen erarbeiten,
- Risikofaktoren für eine zukünftige Altersarmut erarbeiten und vergleichen,
- sich mit verschiedenen Möglichkeiten der privaten Altersvorsorge vertraut machen,
- das Angebot der Deutschen Rentenversicherung für junge Leute kennenlernen,
- erkennen, dass eine gute Ausbildung oder ein gutes Studium Grundvoraussetzung für eine ausreichende Versorgung im Alter sind,