Emojis – Universalsprache oder Hieroglyphen? - Arbeitsblätter und Klausurvorschlag
Digitale Kommunikation im 21. Jahrhundert untersuchen
- Abiturthema in:
- Nordrhein-Westfalen 2024 + 2025
- Nordrhein-Westfalen 2026
- Typ:
- Unterrichtseinheit
- Umfang:
- 40 Seiten (2,4 MB)
- Verlag:
- RAABE
- Auflage:
- (2018)
- Fächer:
- Deutsch
- Klassen:
- 10-13
- Schulform:
- Gymnasium
Emojis sind aus der digitalen Kommunikation nicht wegzudenken. Ursprünglich lediglich als Ergänzung schriftsprachlicher Mitteilungen eingesetzt, fungieren sie zunehmend als autonomes Kommunikationsmittel.
Dabei knüpfen sie an den alten Menschheitstraum einer Universalsprache zur Überwindung der babylonischen Sprachverwirrung an.
Die Schülerinnen und Schüler setzen sich hier mit Tendenzen aktueller digitaler Kommunikation auseinander und reflektieren diese vor dem Hintergrund grundsätzlicher Sprach- und Schrifttheorie: Ab wann kann man überhaupt von einer „Sprache“ sprechen, ab wann von einer „Schrift“ und welche Arten von Schriften gibt es unter historischen Aspekten überhaupt? Somit verknüpft die Reihe einzelne Aspekte einer Sprach-und Schriftgeschichte von über 4000 Jahren und befähigt die Lernenden, sich kritisch mit aktuellen linguistischen Phänomenen zu befassen.
Dauer: 10–13 Stunden + LEK
Kompetenzen:
- digitale und analoge Kommunikation vergleichend analysieren
- aktuelle Sprachphänomene kritisch reflektieren
- Sprachentwicklungen historisch erklären
- linguistische Phänomene fachbegrifflich erfassen
- gesellschaftliche Bedingungen des Sprachwandels verstehen