Mikaël Ollivier: „Frères de sang“ (ab 4. Lernjahr)
Die Lektüre einer spannenden Ganzschrift zur Vorbereitung auf die gymnasiale Oberstufe nutzen
- Typ:
- Unterrichtseinheit
- Umfang:
- 38 Seiten (7,1 MB)
- Verlag:
- RAABE
- Auflage:
- (2019)
- Fächer:
- Französisch
- Klassen:
- 10-13
- Schulform:
- Gymnasium
Fünf Leichen, ein Verdächtiger – alle Indizien sprechen gegen Brice. Nur sein Bruder Martin glaubt an seine Unschuld und setzt alles daran, diese zu beweisen. Die Lektüre eignet sich hervorragend zum Einsatz im Französischunterricht sowie als Vorbereitung auf die gymnasiale Oberstufe: Neben dem Lesen eines längeren Textes, gestützt durch verschiedene binnendif-ferenzierende Formen, werden die Lernenden auch auf typische Oberstufenformate wie das Schreiben eines Resümees oder Kommentars vorbereitet.
Klassenstufe: 10. Klasse (G8 bzw. G9)
Dauer: 8–11 Unterrichtsstunden
Bereich:
- Jugendliteratur
- eine Ganzschrift verstehen
- Gelesenes zusammenfassen
- zum Gelesenen strukturiert Stellung beziehen
Kompetenzen: Lesen, Schreiben, sprachliche Mittel (Verneinungen)
Die Reihe ist für die 10. Klasse konzipiert und bietet einen sanfteren Übergang in die gymnasiale Oberstufe sowie vielfältige Möglichkeiten der Binnendifferenzierung. In der Regel können die Schülerinnen und Schüler selbst entscheiden, ob sie auf diese zurückgreifen (z.B. Wahl des leichteren Kapitels bei der Wahl von zwei Kapiteln in einer Stunde, verschiedene Aufgaben zu einem Text). Die Lernenden sollten bereits mit gängigen Herangehensweisen an das Verstehen eines Textes (Global-, Selektiv-, Detailverstehen) sowie verschiedenen Lesemethoden (z.B. Textaussagen als richtig oder falsch bewerten, Gruppenpuzzle) vertraut sein. Ebenso wird erwartet, dass die Lerngruppe bereit ist, in kooperativen Lernformen miteinander zu interagieren. Die Lernenden sollten über einen Grundwortschatz von ca. 1000 Wörtern (Niveau A2) verfügen – außerdem sollten ihnen das passé composé und das imparfait geläufig sein. An einzelnen Stellen im Buch wird auch das futur simple benutzt, welches nicht zum Textverstehen vorher behandelt werden muss.