Was nicht passt, wird passend gemacht – Der richtige Umgang mit Mängeln
Jugendliche als Verbraucher
- Typ:
- Unterrichtseinheit
- Umfang:
- 28 Seiten (2,5 MB)
- Verlag:
- RAABE
- Auflage:
- 1 (2019)
- Fächer:
- Sowi/Politik
- Klassen:
- 11-13
- Schulform:
- Gymnasium
Die Unterrichtseinheit stellt den zweiseitigen Handelskauf mit einem Unternehmen als Käufer in den Mittelpunkt. Damit die Schülerinnen und Schüler auch die Besonderheiten beim Verbrauchsgüterkauf – mit Verbrauchern als Käufern – kennenlernen, sind bei der Fallanalyse am Ende der Unterrichtseinheit auch Verbraucher beteiligt. Die Einheit zeichnet sich durch Handlungsorientierung aus und ermöglicht es den Lernenden von Anfang an, sich in die Rolle der Mitarbeiter eines Handelsunternehmens hineinzuversetzen, insbesondere in den fiktiven kaufmännischen Auszubildenden Christian Kluge. Genau wie er lernen sie am E-Mail-Verkehr aus dem Unternehmensalltag kennen, wie ein Kaufvertrag zustande kommt, wie die gekauften Waren auf Mängel geprüft werden und gegebenenfalls Mängel beim Verkaufsunternehmen geltend gemacht werden. In einer Gruppenarbeit übernehmen sie arbeitsteilig die Aufgaben der Warenprüfung, Mängelbeschreibung und -analyse. Auf dieser Grundlage verfassen sie eine Mängelrüge. Die Unterrichtseinheit ist dabei so konzipiert, dass die Jugendlichen diese Aufgaben mittels vorstrukturierter Arbeitsblätter und Leitfragen selbstständig bewältigen können.
Kompetenzen:
Die Schülerinnen und Schüler können …
- die Pflichten von Käufer und Verkäufer beim Abschluss von Kaufverträgen nennen
und beschreiben, - Mängel nach offenen, verdeckten und arglistig verschwiegenen Mängeln systemati-
sieren, - die Rechte nennen, die Käufer bei Mängeln geltend machen können,
- eine Mängelrüge verfassen,
- einen Leitfaden zum Thema „mangelhafte Lieferungen“ erstellen,
- Sach- und Rechtsmängel analysieren und beurteilen.
Die Dauer ist in Unterrichtsstunden à 45 Minuten angegeben. Die Angaben sind als Richtwert zu betrachten.