Unser Hormonsystem - kleine Menge, große Wirkung
Der Mensch
- Typ:
- Unterrichtseinheit
- Umfang:
- 27 Seiten (5,9 MB)
- Verlag:
- RAABE
- Auflage:
- 1 (2020)
- Fächer:
- Biologie
- Klassen:
- 8-10
- Schulform:
- Gymnasium, Hauptschule, Realschule
Sie koordinieren das Wachstum, regeln den Blutzuckergehalt, erzeugen Stress-Symptome, lassen Muskeln und Nerven, Herz und Lunge, Darm und Niere, Leber und Gehirn pausenlos miteinander kommunizieren, lassen uns bei Sonnenuntergang müde werden: Unsere Hormone – molekulare Botschafter, die zumeist von Drüsen ausgeschüttet werden und über den Blutkreislauf binnen Sekunden ihre Zielzellen erreichen; sie sind damit ein wenig länger unterwegs als elektrische bzw. chemische Nachrichten über Nervenfasern; dafür aber können sie alle Zellen im Körper erreichen. Diese fortwährende Kommunikation hält uns am Leben.
In der Unterrichtseinheit bilden die Regulation des Blutzuckers und das – bei Störung der natürlichen Blutzuckerregulation auftretende – Krankheitsbild Diabetes mellitus die Schwerpunkte. Zum einen, um die im Verborgenen ablaufenden hormonellen Prozesse, die geheime Sprache des Körpers, greifbar zu machen. Zum anderen, weil die Zuckerkrankheit die häufigste Stoffwechselkrankheit heute ist. Somit werden die Hormone Insulin und Glucagon exemplarisch dargestellt.
KOMPETENZPROFIL:
- Klassenstufe: 8–10
- Dauer: 8 Unterrichtsstunden
- Kompetenzen: Die Schüler
- 1. beschreiben die „Nachrichtenübermittlung“ von Hormonen im Vergleich zu Nerven
- 2. beschreiben die Regulation des Hormonsystems
- 3. stellen die wesentlichen Hormondrüsen dar und leiten Fehlfunktionen ab
- 4. erklären die hormonelle Blutzuckerregulation als Regelkreisprinzip
- 5. leiten Symptome bei Insulinmangel ab
- 6. Differenzieren zwischen Diabetes Typ 1 und 2.
- Thematische Bereiche: Hormone, Hormonsystem, Hormondrüsen, Insulin, Glucagon, Regelkreisprinzip, Diabetes mellitus, Blutzuckerregulation