Sicheres Experimentieren - Selbstständige Erarbeitung der Sicherheitsvorschriften
Grundlagen – Wissen und Arbeiten
- Typ:
- Unterrichtseinheit
- Umfang:
- 23 Seiten (1,5 MB)
- Verlag:
- RAABE
- Auflage:
- 1 (2020)
- Fächer:
- Chemie
- Klassen:
- 7-9
- Schulform:
- Gymnasium
Oftmals lernen Schüler Regeln für den Test. Beim Experimentieren ärgert sich die Lehrkraft dann über Chaos und Regelverstöße. In dieser Unterrichtseinheit lernen Schüler keine Sätze auswendig, sondern verstehen erst und stellen dann selbstständig Regeln auf, für die sie ein grundsätzliches Verständnis haben. Die Erarbeitung ist motivierend, da sie spielerisch stattfindet.
Der Einstieg erfolgt über ein Bild, welches den Lernenden deutlich macht, dass ein Unterricht niemals so ungeordnet ablaufen könnte. Sie werden dazu hingeleitet, dass es zu gefährlich wäre, wenn sie in ihrer Lerngruppe auf diese Weise experimentieren würden. Damit Regeln aufgestellt werden können, müssen die Schüler aber zunächst wissen, was alles passieren kann. Daher sollen im Anschluss verschiedene Vorfälle anhand von Rätseln spielerisch erarbeitet werden. Dabei kennt ein Schüler den Vorfall und die anderen müssen den Vorfall durch Fragen herausfinden. Dies kann in der gesamten Lerngruppe gespielt werden oder verteilt auf mehrere Kleingruppen. Wenn alle Regeln erarbeitet wurden, werden diese in einer Liste zusammengetragen. Zur Überprüfung der erlernten Regeln, wird eine Lernkontrolle geschrieben, bei der Bilder und Texte zugeordnet werden müssen.
KOMPETENZPROFIL:
- Klassenstufe/Lernjahr: 7–9 (Anfangsunterricht)
- Dauer: 3 Unterrichtsstunden
- Kompetenzen:
- 1. Vorfallsberichte aufarbeiten und Erkenntnisse gewinnen
- 2. Gesetzmäßigkeiten erfassen
- 3. Klar formulierte Regeln zum sicheren Experimentieren aufstellen