Genomische Prägung - Genetik

Wirkung des Epigenoms am Prader-Willi-Syndrom und Angelman-Syndrom

Blick ins Material

Genomische Prägung - Genetik

Wirkung des Epigenoms am Prader-Willi-Syndrom und Angelman-Syndrom

Typ:
Unterrichtseinheit
Umfang:
29 Seiten (1,0 MB)
Verlag:
RAABE
Auflage:
1 (2020)
Fächer:
Biologie
Klassen:
11-13
Schulform:
Gymnasium

Die genomische Prägung oder das genetische Imprinting ist ein epigenetischer Prozess. Bestimmte Chromosomenbereiche in der männlichen und weiblichen Keimbahn werden je nach elterlicher Herkunft unterschiedlich geprägt. Bei der Expression bestimmter Gene liegt das Allel eines Elternteils durch eine spezifische Methylierung inaktiv vor. Dies wird auch als „Gene-Silencing“ bezeichnet. Genomisch geprägte Abschnitte im Erbgut sind damit spezifisch methylierte Regionen. Ein solches Expressionsmuster kann vererbt werden und setzt die Mendel‘schen Regeln außer Kraft. Fehlerhafte Prägungen verändern Genexpressionsmuster und führen zu charakteristischen Erkrankungen. In dieser Unterrichtssequenz werden das Prader-Willi-Syndrom und das Angelman-Syndrom unter phänomenologischer und genetischer Perspektive näher untersucht.

Inhaltsverzeichnis:

  • Methodisch-didaktische Hinweise
  • M 1a: Das Prader-Willi-Syndrom
  • M 1b: Das Angelman-Syndrom
  • M 2: Genetische Befunde
  • M 3: Die DNA-Methylierung – ein bisschen Chemie
  • M 4: Genomische Prägung
  • Lösungen
  • Literaturverzeichnis

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Material-Nr.: 74795

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