Ein wichtiger Bestandteil des Musikunterrichts der Grundschule ist neben dem eigenen Musizieren das Kennenlernen von Komponisten.

Ludwig van Beethoven eignet sich besonders gut, da seine Kindheit, sein oftmals komplizierter Charakter und seine Werke für Kinder sehr ansprechend und spannend sind.

Zudem können durch die Vielfältigkeit der Werke Beethovens zahlreiche Lehrplanaspekte abgedeckt werden.

Die Kinder erfahren etwas über Beethovens Kindheit, die vor allem von dem Üben an den Instrumenten und dem strengen Vater geprägt war. Sie erhalten einen Überblick über seine Arbeit als Komponist und Dirigent und erfahren, wie er mit seiner Taubheit im Alltag zurechtkam.

Durch zahlreiche Höraufgaben lernen die Schüler* bekannte Werke wie „Für Elise“, „Freude, schöner Götterfunke“ oder die „5. Sinfonie“ kennen.

Sie singen oder begleiten Beethovens Melodien mit Stab- oder Körperinstrumenten.

Der Stationenlauf ist für Grundschüler der 3./4. Klasse angelegt. Er kann aber auch im fünften und teilweise bereits im zweiten Schuljahr eingesetzt werden.

Zur Differenzierung wurden für einige Stationen Differenzierungsblätter vorbereitet.

Es müssen nicht alle Arbeitsblätter an einer Station bearbeitet werden. Die Lehrkraft oder die Kinder können einzelne Aufgaben auswählen: So können zum Beispiel bei der Station „Für Elise“ nur eine Höraufgabe und die Erarbeitung des Tanzes durchgeführt werden.

Zur Überprüfung der erworbenen Kenntnisse ist eine Lernzielkontrolle vorhanden.

Stationen:

• Beethovens Hörleiden
• Beethovens Hörleiden
• Für Elise
• Das Klavier
• Wut über den verlorenen Groschen
• Freude, schöner Götterfunken (9. Sinfonie)
• Ta-ta-ta-ta (5. Sinfonie)
• Gewitter und Sturm (6. Sinfonie)
• Beethoven-Spiel
• Beethoven-Rätsel
• Beethoven-Domino
• Laufzettel
• Lernzielkontrolle
• Lernzielkontrolle – Lösung
• Urkunde