Stefanie Höfler: Tanz der Tiefseequalle
Einen Jugendroman erarbeiten (Klassen 7/8)
- Typ:
- Unterrichtseinheit
- Umfang:
- 47 Seiten (2,5 MB)
- Verlag:
- RAABE
- Auflage:
- 1 (2020)
- Fächer:
- Deutsch
- Klassen:
- 7-8
- Schulform:
- Gymnasium, Hauptschule, Realschule
Die Unterrichtseinheit ist begleitend zur Lektüre des Romans “Tanz der Tiefseequalle” konzipiert. Sollte der Roman zu Beginn der Unterrichtseinheit bereits von den Schülerinnen und Schülern komplett gelesen sein, entfallen einige der spekulativen Aufgaben bzw. müssen angepasst werden.
Inhaltsverzeichnis:
- M 0: Selbst-Interview zum eigenen Körper
- M 1: Das Buchcover als Türöffner
- M 2: Am Romananfang den Perspektivenwechsel erkunden
- M 3: Der sexuelle Übergriff im Kletterpark
- M 4: Die Party als Wendepunkt im Roman
- M 5: Seras und Nikos Sprache sezieren
- M 6: Den Roman körperlich erfahren
- M 7: Rolle und Funktion der Nebenfiguren
- M 8: Die Struktur des Romans erkunden
- M 9: Freundschaft oder Liebe?
- M 10: Eine kleine Geschichte großer Körper
- T: Leistungskontrolle
- Lösungen
Die Schülerinnen und Schüler lernen:
- Ergebnisse einer Textuntersuchung darzustellen, z. B. Inhalte verkürzt und
abstrahierend wiederzugeben, begründet Stellung zu nehmen, Textdeutungen zu
begründen; - handlungsorientierte Herangehensweisen kennen durch die theaterpraktischen
Übungen und das Entwerfen von Standbildern; - Sprechweisen gezielt zu unterscheiden;
- Texte zu analysieren (sprachliche Gestaltungsmittel auf ihre Funktion hin untersuchen, Aufbau des Romans, Figurengestaltung, Figurenkonstellationen untersuchen, Wirkung von Texten beschreiben, Texte verändern im Hinblick auf die Klärung der Erzählerrolle);
- Deutungen eines Textes zu formulieren; mit handlungsorientierten Übungen ein vertieftes Textverständnis zu entwickeln;
- den Umgang mit dem Internet zu Recherchezwecken;
- Texte zu bewerten und ihre Bedeutung für die eigene Person zu reflektieren.
Durch den Roman „Der Tanz der Tiefseequalle“ erarbeiten Jugendliche nicht nur die Struktur eines aktuellen Jugendromans mit seinen sprachlichen Mitteln und wechselnden Erzählperspektiven, sondern setzen sich auch mit lebensweltlich relevanten Themen wie den Mechanismen des Mobbing und sexueller Übergriffe sowie der Frage nach Freundschaft, Schönheit und Liebe auseinander. Theaterpraktische Übungen sorgen darüber hinaus für einen intuitiven und körperlichen Zugang zum Roman.