Vitamin C und enzymatische Bräunung
Ein Alltagsphänomen
- Typ:
- Unterrichtseinheit
- Umfang:
- 23 Seiten (2,8 MB)
- Verlag:
- RAABE
- Auflage:
- 1 (2020)
- Fächer:
- Biologie
- Klassen:
- 11-13
- Schulform:
- Gymnasium
Viele für uns selbstverständliche Vorgänge im Alltag beruhen auf biochemischen Phänomenen, die vielleicht hinterfragt, aber kaum mit einfachen Mitteln experimentell anschaulich erklärt werden können. Dazu gehört beispielsweise das Braunwerden verschiedener Früchte sowie Gemüsesorten, sobald sie mit Sauerstoff in Kontakt kommen. Ein Ziel dieses Beitrags ist es, dem Phänomen der enzymatischen Bräunung nach dem Prinzip des wissenschaftspropädeutischen Arbeitens, u. a. durch einfache Schülerexperimente, auf den Grund zu gehen und anhand vorgegebener Versuche das kritische Hinterfragen und die ausführliche Fehlerbetrachtung zu üben. Damit kommen für den aktuellen Biologieunterricht der Sekundarstufe II wesentliche Operatoren, die auch Abiturrelevanz besitzen („überprüfen“ bzw. „Stellung nehmen zu“), zum Einsatz.
Inhaltsverzeichnis:
- Methodisch-didaktische Hinweise
- Material
- M 1: Vitamin C als Antioxidans
- M 2: Die enzymatische Bräunung
- M 3: Natürlicher Vitamin-C-Gehalt von Apfelsorten
- Lösungsvorschläge
Kompetenzprofil:
- Niveau: grundlegend, weiterführend
- Fachlicher Bezug: Stoffwechsel, Zellbiologie; Chemie, Enzymatik
- Methode: Einzel- und Partnerarbeit, Versuche
- Basiskonzepte: Struktur und Funktion, Stoff- und Energieumwandlung
- Erkenntnismethoden: beschreiben, beobachten, vergleichen, experimentieren, Arbeitstechniken anwenden, Phänomene erfassen, Experimente planen, durchführen und auswerten, Hypothesen aufstellen und überprüfen, Darstellungen verwenden
- Kommunikation: erklären, darstellen, argumentieren, Fachsprache verwenden, Materialien auswerten und einsetzen
- Reflexion: kritisch bewerten
- Inhalt in Stichworten: Antioxidantien, Ascorbinsäure, Radikale, Superoxidion, Polyphenole, Polyphenoloxidase, enzymatische Bräunung