Räuber und Beute - wechselseitige Abhängigkeit von Arten
Pflanzen, Tiere, Lebensräume
- Typ:
- Unterrichtseinheit
- Umfang:
- 27 Seiten (3,2 MB)
- Verlag:
- RAABE
- Auflage:
- 1 (2020)
- Fächer:
- Biologie, Naturwissenschaft
- Klassen:
- 8-9
- Schulform:
- Gymnasium, Realschule
Räuber-Beute-Beziehungen sind ein zentrales Thema in Ökologie und Evolution und stellen die Basis der wechselseitigen Abhängigkeiten von Arten dar. Die Schülerinnen und Schüler lernen an diesen Beispielen, wie sich ein „evolutives Wettrüsten“ zwischen Arten abspielen kann. Dabei sind beide Seiten in diesem Prozess wichtig – zum einen die vielfältigen Anpassungen der Beutetiere, aber ebenso die verschiedenen Strategien der Beutegreifer.
KOMPETENZPROFIL:
- Klassenstufe: 8/9
- Dauer: 7 Unterrichtsstunden (Minimalplan: 4)
- Kompetenzen: Die Schüler
- 1. nennen Strategien von Beute- und Raubtieren;
- 2. beschreiben wechselseitige Abhängigkeiten von Arten;
- 3. nutzen die Fachsprache und werten Diagramme, Tabellen und Texte wissenschaftlich aus
- Thematische Bereiche: Ökologie, Evolution, Räuber-Beute-Beziehungen
Die Unterrichtsreihe setzt zwar nur ein begrenztes Vorwissen voraus, allerdings sollten bestimmte Kenntnisse zur Anpassung / Angepasstheit aus den Klassenstufen 5/6 vorhanden sein. Ebenso wäre ein Vorwissen in Bezug auf einfache Nahrungsketten wichtig.
Ein Aspekt dieser Einheit erfordert Grundkenntnisse in Mathematik (Prozentrechnung). Das Wissen dazu sollte in der 8./9. Klasse allerdings bereits vorhanden sein.