Wirtschaftswunder Kaiserreich
Die Zweite Industrielle Revolution
- Abiturthema in:
- Nordrhein-Westfalen 2024 + 2025 + 2026
- Typ:
- Unterrichtseinheit / Klausur
- Umfang:
- 99 Seiten (3,2 MB)
- Verlag:
- RAABE
- Auflage:
- 1 (2022)
- Fächer:
- Geschichte
- Klassen:
- 11-13
- Schulform:
- Gymnasium
Im 19. Jahrhundert begann mit der Industrialisierung eine neue Zeitrechnung. Nach der Erfindung von Dampfmaschine und des mechanischen Webstuhls dominierten zunächst Kohlebergbau und Eisengewinnung die Erste Industrielle Revolution.
Maschinenbau, Elektrotechnik sowie chemische und optische Industrie lösten sie in ihrer Bedeutung jedoch in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts ab. Die Erfindungen und Innovationen führten zu einem so grundlegenden Wandel in Produktionsverfahren, Unternehmensstrukturen und dem globalen Markt, dass man von einer Zweiten Industriellen Revolution sprechen kann.
Die Phase zwischen 1880 und 1914 prägte Deutschland nachhaltig. Heutige Wirtschaftsstrukturen, die Stadt-Land-Verteilung und das urbane Leben, ja sogar ein Teil der politischen Kultur Deutschlands gehen auf diese Zeit zurück.
Inhaltsverzeichnis:
- Fachwissenschaftliche Hinweise
- Das erste deutsche Wirtschaftswunder
- Triebkräfte der Zweiten Industriellen Revolution
- Landflucht und Zukunftsort „Stadt“
- Die industrielle Arbeits- und Lebenswelt
- Staatliche Intervention und Interessensverbände
- Methodisch-didaktische Hinweise
- Literatur und Medien
- Materialien und Arbeitsaufträge
- Das erste deutsche Wirtschaftswunder
- Triebkräfte der Zweiten Industriellen Revolution
- Zukunftsort „Stadt“
- Industrielle Arbeits- und Lebenswelten
- Staatliche Intervention und Interessensverbände
- Klausurvorschlag
- Erwartungshorizonte
Die Schülerinnen und Schüler lernen, Primärquellen (Sachtexte, Redetexte, Fotografien, Gemälde, Statistiken und Karten) sachgerecht und problemorientiert auszuwerten und zu analysieren (Sach- und Methodenkompetenz). Sie üben sich darin, Inhalte nach zeitlichen und thematischen Schwerpunkten zu gliedern sowie aus den Texten gewonnene Erkenntnisse mit Daten in Beziehung zu setzen (Methodenkompetenz).
Sie vergleichen unterschiedliche Sichtweisen und Aspekte eines Sachverhalts, können ihre Ergebnisse historisch einordnen und dabei die Zeitgebundenheit, auch heutige Erfahrungen und Einstellungen, erkennen (Orientierung- und Reflexionskompetenz). Gleichzeitig lernen sie, die erworbenen Fachkenntnisse eigenständig und adäquat zu ergänzen und in verschiedenen Formaten zu präsentieren.