Aktiv und Passiv situationsangemessen verwenden
Tat und Täter ermitteln
- Typ:
- Unterrichtseinheit
- Umfang:
- 49 Seiten (1,8 MB)
- Verlag:
- RAABE
- Auflage:
- 1 (2022)
- Fächer:
- Deutsch
- Klassen:
- 7-8
- Schulform:
- Gymnasium, Hauptschule, Realschule
Die Darstellung eines Sachverhalts kann durch den Gebrauch des Passivs oder Aktivs sehr unterschiedliche Reaktionen auslösen: Steht die Tat im Vordergrund oder der Täter? Welche Darstellungsweise ist angemessen, wenn man über einen Vorgang berichtet, die Urheber aber nicht bekannt sind? Schülerinnen und Schüler erarbeiten in diesem Unterrichtsvorhaben die Wirkung von Passivformulierungen und ihre Funktion. Sie lernen das Passiv richtig zu bilden und es situationsangemessen zu verstehen und zu verwenden.
Inhaltsverzeichnis:
- Vorbemerkungen
- M1: Ein Fall – Zwei Berichte
- M2: Tat oder Täter? – Das ist hier die Frage
- M3: Aktiv dabei oder passiv geschehen? Formen unterscheiden
- M4: Das Passiv bilden
- M5: Wer’s war, wird nicht verraten
- M6: Sachverhalte betonen – Passiv in verschiedenen Zeiten
- M7: Täter oder Sachverhalt?
- M8: Bauarbeiten neben der Schule
- M9: Einbruch und Chaos in der Küche
- M10: Kommissar König untersucht den Tatort
- M11: Übung: Die Informationsquellen nicht nennen
- LEK
- Lösungen
Die Schülerinne und Schüler:
- untersuchen anhand von zwei Darstellungen desselben Sachverhaltes die Funktion und Wirkung von Formulierungen im Aktiv und Passiv,
- erarbeiten den Aufbau von Passivkonstruktionen in unterschiedlichen Tempora,
- diskutieren Situationen, bei denen es angemessen sein kann, handelnde Personen
nicht zu nennen, - wandeln Aktiv ins Passiv um und umgekehrt,
- begründen, in welchen Verwendungskontexten der Gebrauch des Aktivs oder Passivs jeweils angemessen ist.