Stadtklima – heiß, heißer, zu heiß?
Niveau: Oberstufe
- Typ:
- Unterrichtseinheit
- Umfang:
- 15 Seiten (7,6 MB)
- Verlag:
- RAABE
- Auflage:
- 1 (2022)
- Fächer:
- Erdkunde/Geografie
- Klassen:
- 11-13
- Schulform:
- Gymnasium
Erhöhte Temperaturen führen nicht nur in großen Metropolen zu Hitzewellen, tropischen Nächten und Hitzestress bei Menschen, auch Städte zwischen 20.000 und 100.000 Einwohnern spüren bereits die Auswirkungen des Klimawandels und der steigenden Temperaturen.
Ihre Schülerinnen und Schüler ergründen, warum die Hitzeinsel Stadt gesondert betrachtet werden muss, klassifizieren die Auswirkungen des Stadtklimas und entwickeln
Lösungsstrategien, wie die Stadt auch zukünftig ein lebenswerter Raum bleiben kann.
Das Thema des Stadtklimas ist nicht nur ein aktuelles, sondern betrifft laut Prognosen bis zum Jahr 2050 zwei Drittel der Erdbevölkerung. Umso wichtiger ist es, jetzt schon zukünftige Generationen auf die Besonderheiten und nachhaltigen Entwicklungschancen hinzuweisen und zu sensibilisieren.
Aufgrund der Komplexität des Themas bietet sich hier die Arbeit in Gruppen oder im Plenum an. Bei Ersterem sollten die Ergebnisse von den Lernenden in Form eines Posters oder einer Präsentation oder eines kurzen Berichts zusammengefasst werden.
Inhaltsverzeichnis:
- Hinweise
- M1 Die Stadt als Hitzeinsel
- M2 NRW im Klimanotstand
- M3 Anstieg der Anzahl an heißen Tagen in Städten
- M4 Grünflächen in deutschen Städten
- Lösungsvorschläge
Die Schülerinnen und Schüler:
- nennen grundlegende Ursachen für die Ausbildung eines Stadtklimas.
- führen Auswirkungen von erhöhten Stadttemperaturen auf und kategorisieren diese
- entwickeln eigene Vorschläge für eine Verbesserung des Stadtklimas.