Sachsens Peripherie

Strukturwandel im Elbsandsteingebirge

Blick ins Material

Sachsens Peripherie

Strukturwandel im Elbsandsteingebirge

Typ:
Unterrichtseinheit
Umfang:
57 Seiten (10,0 MB)
Verlag:
RAABE
Auflage:
1 (2022)
Fächer:
Erdkunde/Geografie, Sowi/Politik
Klassen:
11-13
Schulform:
Gymnasium

Die Aufgaben bieten ein hohes Anregungspotenzial, indem sie eine intensive und produktive Auseinandersetzung mit den Themen fordern. Inhaltlich steht in allen vier Themenbereichen die Auseinandersetzung mit Strukturen, Funktionen und Prozessen im Vordergrund. Auch fächerübergreifende Aspekte kommen zur Geltung. Insbesondere verknüpfen die Aufgaben zum Strukturwandel Anliegen des Wirtschafts-, Politik-, Geschichts- und Deutschunterrichts mit geografischen Inhalten.

Die Schülerinnen und Schüler lernen:

  • die Analyse des Naturraums Elbsandsteingebirge anhand ausgewählter Aspekte (Klima, Vegetation, Geologie);
  • die Erläuterung demografischer Strukturen und Prozesse;
  • die Untersuchung von Strukturwandelprozessen anhand von zwei Beispielen;
  • wissenschaftspropädeutisches Arbeiten.

Inhalt:

  • Hinweise
  • Elbsandsteingebirge: Naturraum
  • Bevölkerungsentwicklung in Sachsen
  • Strukturwandel an Raumbeispielen
  • Untersuchung: Dönerpreise und Raumstruktur
  • Lösungsvorschläge

Als Einstieg dient die Analyse von zwei Bildern, um eine Vorstellung vom Untersuchungsgebiet Elbsandsteingebirge zu bekommen. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit dem Raum unter verschiedenen geografischen Aspekten auseinander. In einem ersten Aufgabenkomplex wird der Naturraum untersucht und dabei erarbeitetes Wissen handlungsorientiert umgesetzt. Hierzu soll der Text einer authentischen Informationstafel elaboriert werden.

Es schließt sich eine klassische Auswertung von Bevölkerungsdaten an, um wesentliche Raumstrukturen Sachsens zu erfassen. Ausgehend von einer Analyse ausgewählter Kreise wird ein Transfer auf weitere initiiert. Anhand von zwei konkreten Beispielen werden Prozesse des Strukturwandels analysiert. Die Aufgaben erlauben einerseits die Wiederholung und Übertragung von Wissen zum Wandels im zweiten Wirtschaftssektor von der Protoindustrialisierung bis heute. Zum anderen sollen Entwicklungsmöglichkeiten im Rahmen eines vorgegebenen Kontexts skizziert werden. So sollen die Schülerinnen und Schüler Empfehlungen für die Nutzung des Geländes der ehemaligen Linoleumfabrik Kohlmühle und/oder die Zukunft der für Sebnitz bedeutsamen Kunstblumenherstellung in Form eines Consultant-Vortrages darstellen. Hier kann einerseits nach Interessen binnendifferenziert werden, andererseits auch nach Leistungsfähigkeit durch die Vorlage eines vorstrukturierten Arbeitsblattes.

Wissenschaftspropädeutisches Arbeiten kann im letzten Aufgabenteil mit einer Problemstellung einer wirtschafts- und sozialgeografischen Frage geschult werden. Die Fragestellung zielt schülernah ab auf das Preisniveau von Dönerimbissen. Es sollen Zusammenhänge zwischen Preis und Lage hypothesen-geleitet untersucht werden.

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Material-Nr.: 80316

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