„Das Attentat muss erfolgen […]. Denn es kommt nicht mehr auf den praktischen Zweck an, sondern darauf, dass die deutsche Widerstandsbewegung vor der Welt und vor der Geschichte unter Einsatz des Lebens den entscheidenden Wurf gewagt hat.“ So schrieb ein Mitverschwörer an Claus Schenk Graf von Stauffenberg im Sommer 1944. Er gibt damit Einblick in die Ausgangslage des Attentates vom 20. Juli 1944. Diese Einheit geht exemplarisch Motiven und Formen von Widerstand und Opposition nach. Sie wirft damit auch die Frage auf, warum so viele „mitmachten“.

KOMPETENZPROFIL:

• Klassenstufe: 11/12
• Dauer: 7 Unterrichtsstunden + 2 Stunden Lernerfolgskontrolle
• Kompetenzen: Interpretation historischer Quellen; historische Zusammenhänge
  sinnvoll darstellen; Kontextualisierungen, Deutungen und Beschreibungen auf ihre Voraussetzungen und Absichten hin analysieren; fachgerechte Nutzung neuer Medien
• Thematische Bereiche: Opposition und Widerstand; die Verschwörer des 20. Juli 1944; Edelweißpiraten; Milgram-Experiment
• Medien: Bilder, Quellentexte, Grafiken, Liedtexte, Videos, Plakate
• Zusatzmaterial: zur Verfilmung des Stauffenberg-Attentats