Ohne Kriege wäre Preußen als politisch gestaltende Macht im Europa seiner Zeit nicht denkbar. Der „Soldatenkönig“ Friedrich Wilhelm  I. formte aus der „Streusandbüchse“ Preußen einen wehrhaften Staat. Friedrich der Große legte mit dem Überfall auf Schlesien den Grundstein zu einer beispiellosen territorialen Expansion. Preußen wurde zum Inbegriff militärischer Effizienz. Otto von Bismarck brillierte 100 Jahre nach ihm als Virtuose der deutschen Einigungspolitik – mit „Eisen und Blut“. Die Übermacht Preußens im neu gegründeten Deutschen Kaiserreich von 1871 führte zum synonymen Gebrauch von „Preußen“ und „Deutschem Reich“. Erst 1947 wurde per Beschluss des Alliierten Kontrollrats Preußen offiziell aufgelöst.

Inhaltsverzeichnis:

• Fachwissenschaftliche Hinweise
• Vom Spielball der Mächte zum politischen Akteur
• Rendezvous mit dem Ruhm: die kleine Großmacht Preußen 1791–1862: zwischen Abstieg und Führungsanspruch
• Bismarck, Preußen und die monarchische Staatsräson
• Die Gründung des Deutschen Kaiserreichs
• Didaktisch-methodische Hinweise
• Literatur und Medien
• Materialien und Arbeitsaufträge
• Vom Spielball der Mächte zum politischen Akteur
• Kleine Großmacht Preußen
• 1791–1862: zwischen Abstieg und Führungsanspruch
• Reichseinigung unter preußischer Führung
• Klausurvorschlag
• Lösungsvorschläge