Molekulargenetik besser verstehen
Unterricht Biologie Nr. 480/2022
- Typ:
- Fachzeitschrift
- Umfang:
- 44 Seiten (46,1 MB)
- Verlag:
- Friedrich Verlag
- Auflage:
- 1 (2022)
- Fächer:
- Biologie
- Klassen:
- 11-13
- Schulform:
- Gymnasium
Komplexe Fachinhalte einfach erklärt! Ob zum Aufbau der DNA, zur Genregulation, zur Meiose oder zu Mutationen – mit dem Arbeitsheft erhalten die Schülerinnen und Schüler der Sek. II ein Werkzeug an die Hand, um sich Basiswissen zu molekulargenetischen Grundlagen anzueignen.
Grundlagen schaffen
Watson und Crick – zwei Namen, die unzertrennlich mit der Molekulargenetik verbunden sind. Die Schüler:innen lernen die Arbeit der beiden Wissenschaftler kennen und erlangen so einen Einstieg in die Grundkenntnisse der Molekulargenetik. Vom Aufbau der DNA bis zur Proteinbiosynthese verstehen sie Schritt für Schritt die Prozesse, die vom Gen zum Protein stattfinden.
Gene werden aktiviert und reguliert
Gene wirken nicht durch ihre bloße Anwesenheit! Durch Genregulation entscheidet sich, ob, wann und in welcher Menge ein von einem Gen codiertes Protein in einer Zelle gebildet wird. Dabei können viele Faktoren regulierend einwirken. Grafische Darstellungen im Kompakt unterstützen hier das Verständnis.
Weitergabe der Gene, Evolution und Krankheiten
Aufbauend auf den Grundkenntnissen zu Mitose und Meiose, sind die Schüler:innen bereit, die Zusammenhänge von Genen und Evolution zu verstehen! Schlagwort: Mutationen. Mutationen bewirken Variation. Variation führt zu Vielfalt und ermöglichen somit auch eine evolutive Weiterentwicklung. Doch manchmal entstehen dabei auch Nachteile für den Organismus, da dadurch Krankheiten entstehen können.
Informationen vereinfachen und bündeln
Schwierige Fachinhalte? Kein Problem! Mit diesem Kompakt lässt sich das komplexe Feld der Molekulargenetik einfach verstehen. Die Inhalte sind in viel Hauptkapitel gegliedert. Innerhalb der Unterkapitel helfen Grafiken, die Informationen aus dem Text zu verstehen. Infokästen zu „Ansichten & Einsichten“ sowie „Wörter & Begriffe“ vertiefen und erklären Aspekte aus den Texten. Über ein Glossar können die Lernenden selbstständig Begriffsdefinitionen nachlesen.
Aus dem Inhalt:
- Den Weg vom Gen zum Protein beschreiben
- 1. Das Konzept „Gen“
- Das Konzept vom Gen hat sich mehrfach geändert
- Der Zusammenhang zwischen Genen und Merkmalen ist komplexer als vermutet
- Gene sind Teile der DNA
- Mit einem Gen wird ein bestimmtes Protein synthetisiert
- Die Zuordnung der Basensequenzen zu Aminosäuresequenzen liefert Erkenntnisse zur Proteinbiosynthese
- Die nicht codierende DNA hat vielfältige Funktionen
- 1. Das Konzept „Gen“
- Den Einfluss verschiedener Faktoren auf die Regulation von Genen verstehen
- 2. Das Konzept „Genregulation“
- Gene sind nicht von sich aus aktiv, sondern werden aktiviert
- Bakterien regulieren Gene nach Bedarf
- Gene werden durch Verlagerung der Chromosomen im Zellkern reguliert
- Der Abbau von mRNA und Proteinen beeinflusst die Regulation von Genen
- 2. Das Konzept „Genregulation“
- Mitose und Meiose erklären sowie Reparationsmechanismen von DNA-Schäden verstehen
- 3. Das Konzept „Weitergabe der Gene“
- Für die Weitergabe an Tochterzellen wird die DNA verdoppelt
- Im Zellkern sind die Gene auf Chromosomen verteilt und in ihnen verpackt
- Schäden am DNA-Molekül können repariert werden
- Fast jede Zelle durchläuft einen Zyklus von Wachstum und Teilung
- Mitose und Meiose liefern unterschiedliche Ergebnisse
- 3. Das Konzept „Weitergabe der Gene“
- Formen von Mutationen nennen und den Einfluss von Mutationen auf Evolution begründen
**4. Das Konzept „Mutation“- Mutationen bewirken die Variation der Lebewesen und somit ihre Evolution
- Genmutationen haben unterschiedliche Wirkungen
- Mutationen sind in vielfältiger Weise an der Entstehung von Krankheiten beteiligt
- Glossar
- Lösungen