Schulgarten im Unterricht / Klasse 5-7
Durch 16 spannende Experimente den Biologieunterricht interessant gestalten
- Typ:
- Unterrichtseinheit
- Umfang:
- 36 Seiten (18,8 MB)
- Verlag:
- Kohl Verlag
- Autor/in:
- Gutjahr, Axel
- Auflage:
- 1 (2023)
- Fächer:
- Biologie
- Klassen:
- 5-7
- Schulform:
- Gymnasium, Förderschule
Die Unterrichtseinheit ist vorgesehen zum Einsatz in der Sekundarstufe in den Klassen 5 bis 7. Dieses Unterrichtsprojekt enthält insgesamt 16 spannende Versuche. Die Einheit ist bestens geeignet zum selbstständigen Arbeiten in der Freiarbeit, für die Projektarbeit oder für Partner- und Gruppenarbeit und mit Lösungen – auch zur Selbstkontrolle – ausgestattet.
Durch praktische Versuche lässt sich Vieles modellhaft veranschaulichen, was sonst den Augen verborgen bleibt. Beispielsweise kann man auf ganz einfache Weise experimentell darstellen, warum bei einer zu engen Aussaat verminderte Erträge erzielt werden. Es werden unter anderem Techniken, wie das Okulieren von Rosen und das Veredeln an Obstgehölzen an „Ersatzobjekten“ üben.
Den meisten Schülerinnen und Schüler bereitet es viel Spaß einen Bepflanzungsplan aufzustellen, Beete umzugraben, Möhren zu säen, Kopfsalat zu gießen oder Erdbeeren zu pflücken. Mindestens genauso begeistert sind sie, wenn es heißt, wir führen kleine Experimente durch. Damit lässt sich vieles modellhaft veranschaulichen, was sonst den Augen verborgen bleibt.
Diese Experimente tragen dazu bei, den Lernenden wichtiges Basiswissen zu vermitteln, das ihnen unter anderem hilft, den (Schul)garten besser zu bewirtschaften. Gleichzeitig stellt dieses Wissen ein gutes Fundament dar, um sich später schneller in verschiedene Abläufe und Zusammenhänge hineinzudenken, die im Fach Biologie vermittelt werden. Doch damit nicht genug. Im Rahmen von kleinen Experimenten ist es auch möglich, Techniken zu üben, die sogar viele erwachsene Hobbygärtner nicht beziehungsweise nur unzureichend beherrschen. Beispielsweise würden manche von ihnen gern einmal Rosen okulieren oder Obstgehölze veredeln. Sie wagen sich jedoch nicht an diese Arbeiten, weil sie die dafür erforderlichen Techniken nie gelernt haben.
Warum also nicht einige dieser Techniken der „höheren Gartenkunst“ vermitteln? Dazu können anfangs Übungen an einfachen Ersatzmodellen durchgeführt werden. Nachdem sich die Schüler*innen die entsprechenden Fertigkeiten angeeignet haben, besteht die Möglichkeit, dass sie unter Aufsicht (und gegebenenfalls mit kleinen Hilfestellungen) die entsprechenden Arbeiten an Pflanzen durchführen.
Inhalt:
- Grundlagen vermitteln und Fähigkeiten verfeinern
- 1. Experimentierstunde: Lustig anzusehen, aber schlecht zu putzen
- 2. Experimentierstunde: Nicht zu eng säen
- 3. Experimentierstunde: Muss das Hacken wirklich sein?
- 4. Experimentierstunde: Kann ich das alte Saatgut noch verwenden?
- 5. Experimentierstunde: Damit Schmetterlingsraupen nicht den Kohl anfressen
- 6. Experimentierstunde: Ist Wärme für die Keimung nötig?
- 7. Experimentierstunde: Beobachtungen an Wurzeln
- 8. Experimentierstunde: Quecken darf man nicht kompostieren – oder doch?
- 9. Experimentierstunde: Ist das Schneiden von Obstgehölzen wirklich nötig?
- 10. Experimentierstunde: Stabtomaten ausgeizen und köpfen
- 11. Experimentierstunde: Haben Rosen wirklich Dornen?
- 12. Experimentierstunde: Rosen okulieren
- 13. Experimentierstunde: Obstgehölze veredeln
- 14. Experimentierstunde: Staudenhalter selbst bauen
- 15. Experimentierstunde: Fruchtfolgen
- 16. Experimentierstunde: Ermitteln von Platzreserven im Garten
Mit Lösungen – auch zur Selbstkontrolle.