Latein: Griechen, Römer und Barbaren
Gedanken zu Toleranz und Intoleranz
- Typ:
- Unterrichtseinheit
- Umfang:
- 67 Seiten (1,6 MB)
- Verlag:
- RAABE
- Auflage:
- 1 (2023)
- Fächer:
- Latein
- Klassen:
- 11-12
- Schulform:
- Gymnasium
Die Griechen haben sich ausführlich mit anderen Völkern befasst; entweder wurden diese idealisiert („gute Wilde“) oder als Barbaren bezeichnet und diffamiert, die über keine Kultur verfügten und auch sonst viele Defizite aufwiesen. Die Römer haben im Wesentlichen dieses Bild übernommen. Insgesamt fällt auf, dass zahlreiche Aspekte bei der Darstellung fremder Völker bestimmte Vorurteile bedienten. Dies ist auch in heutiger Zeit häufig zu beobachten. Die Lernenden übersetzen und interpretieren mehrere zentrale Autoren der ausgehenden römischen Republik, der frühen Kaiserzeit und der Spätantike und sensibilisieren sich für eine wichtige und gegenwärtige Thematik.
Inhaltsverzeichnis:
- Fachliche Hinweise
- Methodisch-didaktische Hinweise
- Primär-/Sekundärliteratur
- Griechische Verbündete, die besonders gebildet oder erfolgreiche Kaufleute sind (Cic. Q. fr. I, 1,6)
- Das Selbstwertgefühl der Griechen
- Über den Umgang mit Griechen (Cic. Q. fr. I, 1,16)
- Ratschläge Ciceros an Quintus (Cic. Q. fr. I, 1,27)
- Die Fenni, ein germanischer Stamm (Tac. Germ. 46, 3–6))
- Die Hunnen (Amm. 31,2,1–11)
- Die Lebensweise der Hunnen (Amm. 31,2,1–11)
- Drei Kampfarten der Hunnen (Amm. 31,2,8/9)
- Charaktereigenschaften der Hunnen (Amm. 31,2,11)
- Stereotype Charaktermerkmale der Barbaren in der Antike
- Barbaren und Christen im Vergleich (Salv. gub. 4, 14, 65–67)
- Fremdsein und Migration
- Leistungsüberprüfung (Tac. Germ. 1a,4)
- Lösungsvorschläge und Übersetzungen