Die Wiege der Demokratie - das antike Griechenland

Einblicke in das gesellschaftliche und politische Leben der Antike erarbeiten

Blick ins Material

Die Wiege der Demokratie - das antike Griechenland

Einblicke in das gesellschaftliche und politische Leben der Antike erarbeiten

Typ:
Unterrichtseinheit
Umfang:
37 Seiten (10,6 MB)
Verlag:
RAABE
Fächer:
Geschichte
Klassen:
6
Schulform:
Realschule

Wie lebten die Griechen in der Antike? War Athen der Geburtsort unserer Demokratie? Welche Errungenschaften und Leistungen haben uns die Griechen außerdem hinterlassen? Anhand von schriftlichen und bildlichen Quellen, informativen Sachtexten sowie selbstständigen Internetrecherchen beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit den Griechen in der Antike. Sie erarbeiten sich wichtige Einblicke in das gesellschaftliche und politische Leben dieser Zeit und erkennen, warum das antike Griechenland als Wiege der europäischen Kultur bezeichnet wird.

Inhaltsverzeichnis und Kompetenzen:

  • Klasse: 6
  • Dauer: 6 Stunden
  • Kompetenzen: • das antike Griechenland mithilfe von Karte und Zeitleiste geografisch sowie zeitlich einordnen und die Bedeutung einer Polis beschreiben können
  • die Ursachen für die Entstehung der Demokratie in Athen erläutern und diesen ersten Ansatz von Mitbestimmung mit unserem heutigen Demokratieverständnis vergleichen können
  • archäologische und kulturelle Hinterlassenschaften der Griechen vorstellen sowie deren Existenz und Bedeutung für die Gegenwart erkennen können
  • Inhalt:
    • „Höher, schneller, weiter!“ – Die Olympischen Spiele
    • Volksherrschaft – Athen wagt die Demokratie • Feinde fürs Leben – Athen und Sparta
    • Das Erbe der Griechen: antike Bauwerke
    • Das Erbe der Griechen: Sagen und Helden

Diese Kompetenzen trainieren Ihre Schülerinnen und Schüler:

Die Schülerinnen und Schüler können …

  • das antike Griechenland mithilfe von Karte und Zeitleiste sowohl geografisch als auch zeitlich einordnen, – Merkmale einer griechischen Polis nennen,
  • die Ursachen für die Entstehung der Demokratie in Athen erläutern,
  • die attische Demokratie mit unserem heutigen Demokratieverständnis vergleichen,
  • archäologische und kulturelle Hinterlassenschaften der Griechen präsentieren,
  • die Existenz und Bedeutung des griechischen Erbes für die Gegenwart erkennen.

In der ersten Unterrichtsstunde erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in das Leben der Griechen während der Antike (M 2–M 4). Sie erfahren, dass die Griechen damals in kleinen, unabhängigen Stadtstaaten lebten und sich im Laufe der Zeit immer weiter an den Küsten des Mittelmeerraumes ausbreiteten. Zudem erkennen die Lernenden, dass unsere heutigen Olympischen Spiele unmittelbar auf die alten Griechen zurückgehen, die mit diesen Wettkämpfen ihre Götter verehrten (M 1).

In der zweiten und dritten Unterrichtsstunde liegt der Schwerpunkt auf dem Entstehen der ersten Demokratie in Athen im 6. Jahrhundert v. Chr. (M 5/M 6) sowie in einem Vergleich dieser mit unserem heutigen demokratischen System in Deutschland (M 7/M 8). Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass die Form der attischen Demokratie noch weit von unserem heutigen Demokratieverständnis entfernt war. Gleichzeitig werden sie sich jedoch bewusst, dass die Mitsprache von Teilen des Volkes eine für die damalige Zeit neue Entwicklungsstufe des politischen Lebens darstellte. Der Konflikt und die Gegensätze der griechischen Stadtstaaten Athen und Sparta werden zum Ende dieser Doppelstunde verdeutlicht (M 9).

In der fünften und sechsten Unterrichtsstunde finden die Schülerinnen und Schüler Antworten auf die Frage, warum das antike Griechenland als Wiege der europäischen Kultur bezeichnet wird (M 10–M 15). Sie werden sich bewusst, dass einige heute noch gebräuchliche Redewendungen und Sprichwörter auf die griechische Mythologie zurückgehen (M 16).

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Material-Nr.: 84031

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