NS-Inszenierung
Die Psychologie hinter der Inszenierung verstehen und die Wirkung an Primärquellen belegen
- Typ:
- Unterrichtseinheit
- Verlag:
- RAABE
- Fächer:
- Geschichte
- Klassen:
- 11-13
- Schulform:
- Gymnasium
Die Inszenierung des NS-Regimes verschleierte den eigentlichen Sinn der Volksgemeinschaft: den der Gleichschaltung und Exklusion. In dem Beitrag “NS-Inszenierung” schauen Ihre Schüler hinter die Kulissen dieser Inszenierung. Sie erarbeiten sich dabei über Fachliteratur psychologische Thesen, die sie auf die Primärquellen anwenden. So prüfen sie beispielsweise den “Hypnosecharakter” in der Inszenierung der Sonnenwendfeier und des Reichsparteitags. Überdies hinterfragen die Lernenden ihr eigenes Verständnis von Identität und Gemeinschaft und erkennen auch heutige Propaganda.
Vorinformationen:
- Niveaustufe: Sekundarstufe II (Oberstufe)
- Methoden: Analyse von Plakaten und Fotografien, Auswertung von Quellen und Texten aus der Fachwissenschaft, Textquellenvergleich
- Medien: Plakate, Fotografien, Primärtexte, Sekundärtexte
- Unterrichtsformen: Einzelarbeit, Gruppenarbeit
Inhaltsverzeichnis:
- Fachwissenschaftliche Hinweise
- Die „NS-Volksgemeinschaft“: Inklusion und Exklusion
- „NS-Volksgemeinschaft“ und Propaganda
- Exkurs Olympische Spiele 1936
- Die Wirkung der NS-Propaganda auf den Einzelnen
- Anspruch und Wirklichkeit der von der NS-Propaganda dargestellten „Volksgemeinschaft“
- Erosion der Glaubwürdigkeit der NS-Propaganda im Laufe des Krieges
- Methodisch-didaktische Hinweise
- * Literatur und Medien*
- Materialien und Arbeitsaufträge
- Lösungsvorschläge