Dieser originelle Theaterband “Gewalt ist kein Ausdruck von Stärke” aus der Theaterreihe “Brennpunkte”, vorgesehen zum Einsatz in der Sekundarstufe in den Klassen 7 bis 13, enthält ein mutiges Bühnenstück über das schwierige Thema Gewalt und Jugendkriminalität. Die Rollen sind recht leicht zu erlernen und eignen sich bestens für Theateraufführungen zu festlichen Anlässen.

Der Jugendliche Alexander verprügelt gemeinsam mit seinen Kumpels Obdachlose. Als die Polizei bei ihm zu Hause auftaucht, fallen die ahnungslosen Eltern aus allen Wolken. Sie können nicht verstehen, wie ihr lieber Sohn Alexander so etwas Böses tun kann. Alexanders Schwester öffnet ihnen die Augen und macht ihnen klar, dass sie in der Erziehung oft zu inkonsequent und zu selten wirklich für ihren Sohn da gewesen wären.

Alexander ändert sein Verhalten nicht. Er genießt die Macht, die er durch die Gewalt ausübt. Erst als Thomas bei einer erneuten Attacke gegen Kinder eingreift und Alexander vor die Wahl stellt, Anzeige zu erstatten oder sich mit ihm zu treffen, ändert sich Alexanders Welt ganz allmählich. Vom brutalen machtbesessenen Schläger wird Alex zum Retter. Das Stück lässt sich auch als Kurzlektüre einsetzen und auszugsweise szenisch darstellen.

Inhalt:

• Exposé und Rollenverzeichnis
• Die Szenen:
  • 1. Szene: „Die Nachrichten“
  • 2. Szene: „Das Gespräch mit den Kindern“
  • 3. Szene: „Auf dem Polizeirevier“
  • 4. Szene: „Der Überfall“
  • 5. Szene: „Im Sportclub“
  • Einblendung
  • 6. Szene: „Die Nachrichten“

Dauer des Stückes: ca. 50 Minuten 15 Darsteller