George Herbert Mead – Sozialisation als Rollenlernen durch symbolische Interaktion

Entwicklung und Sozialisation

Blick ins Material

George Herbert Mead – Sozialisation als Rollenlernen durch symbolische Interaktion

Entwicklung und Sozialisation

Typ:
Unterrichtseinheit
Umfang:
55 Seiten (2,7 MB)
Verlag:
RAABE
Auflage:
1 (2024)
Fächer:
Pädagogik
Klassen:
11-13
Schulform:
Gymnasium

George Herbert Mead (1863–1931) entwickelte bereits vor Sigmund Freud und Erik H. Erikson ein Modell der Identität und vor Talcott Parsons führte er die Begriffe „Rolle“ und „Rollenübernahme“ ein. Damit begründete er seine Sozialisationstheorie mit den Phasen „play“ und „game“. Er ist Wegbereiter des symbolischen Interaktionismus, auch wenn er seine Theorie selbst nicht so genannt hat.

Seine Theorie der sozialen Interaktion entwickelte er ausgehend von anthropologischen Grundannahmen und in Auseinandersetzung mit dem Behaviorismus. Der Mensch unterscheidet sich seiner Ansicht nach vom Tier durch die bewusste Anwendung von Symbolen in der Interaktion mit anderen, vor allem in Form der Sprache.

KOMPETENZPROFIL:

  • Klassenstufe: 11–13, Sek. II
  • Dauer: 10–14 Unterrichtsstunden
  • Kompetenzen: Modelle und Theorien darstellen und erläutern, Entwicklung und
    Sozialisation aus der sozialpsychologischen Sicht des symbolischen Interaktionismus erklären und pädagogische Handlungsoptionen entwickeln
  • Thematische Bereiche: Identitätsentwicklung und Sozialisation, Individuum und Gesellschaft, symbolischer Interaktionismus, Kinderspiel
  • Medien: Übungen, wissenschaftliche Texte, Diagramme

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Material-Nr.: 85311

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