Armut

Entwurf Nr. 3/2024

Blick ins Material

Armut

Entwurf Nr. 3/2024

Typ:
Fachzeitschrift
Verlag:
Friedrich Verlag
Auflage:
1 (2024)
Fächer:
Religion, Ethik
Klassen:
7-13
Schulform:
Gymnasium, Hauptschule, Realschule

Was heißt es und wie ist es, arm zu sein? Eine Annäherung an die nicht einfach zu beantwortenden Fragen versuchen die Autor:innen der Beiträge zu dieser Ausgabe. Sie wollen für die Wahrnehmung von Armut sensibilisieren, auf deren Auswirkungen hinweisen und alternative Lebensperspektiven vorstellen.

Armut ist angesichts der gegenwärtigen und sich zukünftig wohl noch verschärfenden sozialen Lagen in Deutschland ein drängendes und vielschichtiges Problem. Materielle Armut, die häufig mit sozialer Armut einhergeht, führt nicht selten zu Bildungsarmut, die auch die Schulen erreicht. So bleibt Bildungserfolg viel zu oft abhängig von der familiären Herkunft der Kinder und Jugendlichen. Armut ist zudem ein großes Thema im Alten und Neuen Testament, das Bild einer sozial gerechten Gesellschaft orientiert sich in vielen Texten am Umgang mit „den Armen“. Besonders im Lukasevangelium finden sich vor diesem Hintergrund Impulse für ein vielleicht ungewohntes Verständnis von Recht und Gerechtigkeit.

Aus dem Inhalt:

  • „Wie ist es, wenn man arm ist?“ – Unterrichtsbausteine zum Thema Armut in der Grundschule umsetzen
  • „Ganz anders möchte ich leben!“ – Clara von Assisi und ihr lebenslanger Kampf für Selbstbestimmung und das „Privileg der Armut“
  • Armut hat viele Gesichter – Der Armut in unserer Gesellschaft heute begegnen
  • Den Reichen wird das Evangelium gepredigt – Impulse für eine selbstkritische Lektüre des Lukasevangeliums
  • Das Wohlstandsevangelium, seine Prediger und die Armen – Schlechte Theologie mit ambivalenten Folgen?
  • Armut und Barmherzigkeit – Die Zedaqa als Maßstab für soziale Gerechtigkeit und die „Sieben Werke der Barmherzigkeit“

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Material-Nr.: 85462

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