Daniel Kehlmann gelingt 2009 mit seinem Werk „Ruhm. Ein Roman in neun Geschichten“, Realität und Fiktion gänzlich miteinander zu verschmelzen. Dieser Roman eignet sich auch hervorragend für den Einsatz im Deutschunterricht. Er besteht aus neun kurzen Geschichten, die zunächst scheinbar für sich stehen. Wie sich beim Lesen jedoch herausstellt, sind die einzelnen Figuren und deren Geschichten miteinander verbunden.
Themen wie Beliebigkeit, Austauschbarkeit, Vergessen und Identitätsverlust sowie Macht der Neuen Medien über den Menschen werden behandelt.