Mesopotamien, Ägypten, Griechenland, das alte Rom: die Ursprünge unserer Zivilisation liegen zwar weit in der Vergangenheit, doch viele Erfindungen aus Altertum und Antike sind die Basis unserer Gesellschaft. Machen Sie mit Ihrer Klasse anhand der Aufgaben aus einer Unterrichtseinheit, Lernwerkstatt oder einem Stationenlernen eine Zeitreise in die Antike. Die Anfänge des Altertums liegen in der neolithischen Revolution am Ende der Steinzeit. Ackerbau und Viehzucht ermöglichten erste Siedlungen, der Mensch wurde sesshaft. Die Siedlungen des Neolithikums wurden größer, Handel und Verwaltung blühten auf und mit der Erfindung der Schrift vor rund 3500 Jahren begann der Prozess der Staatenbildung. Erste Reiche wie die der Sumerer, Akkad oder das alte Ägypten entstanden. Spuren finden wir noch heute, seien es die Pyramiden oder bei der Zeitmessung. Uns schon vertrauter ist die Geschichte des antiken Griechenlands mit seinen Stadtstaaten wie Athen, Sparta und des antiken Olympia, den griechischen Philosophen und Tempeln sowie der Grundlage der Demokratie in der Selbstverwaltung der Polis. Doch kaum ein Reich war so groß wie das der alten Römer. Das Römische Reich, das Imperium Romanum, war ursprünglich ein kleiner Stadtstaat. Doch in vielen Kämpfen mit Karthago, Ägypten und Griechenland breitete sich Rom erst um das Mittelmeer herum aus und erreichte unter den römischen Kaisern seine größte Ausdehnung: Vom Limes als Grenze zu den Germanen und Kelten bis hin zum ehemaligen Perserreich im Osten.