Das Mittelalter: Wann beginnt es und wann endet es? Darüber streiten sich Mittelalter-Historiker bis heute, denn das europäische Mittelalter war eine dynamische Zeit mit vielen Umbrüchen. Eine spannende Epoche, auch für den Unterricht. Folgen Sie mit unseren Unterrichtsmaterialien zum Mittelalter den Spuren von Bauern, Rittern und Kaufleuten. Das Frühmittelalter war geprägt von der Völkerwanderung, dem Ende des weströmischen Reiches und dem Aufstieg der Franken, der Christianisierung Europas und dem Aufstieg des Islam. Unter Kaiser Karl dem Großen und seinen Nachfolgern wurde der Feudalismus die bestimmende Wirtschafts- und Gesellschaftsform im Europa des Mittelalters. Wie diese Entwicklung vonstattenging, lässt sich anschaulich anhand der Aufgaben in unseren Unterrichtseinheiten, Stationenlernen, Lernspielen und Tests und Klausuren nachvollziehen. Das Hochmittelalter war die Blütezeit des Rittertums und Lehnswesens. War zu Beginn die ständische Ordnung von Bauern, Klerus und Adel stark ausgeprägt, so erlebt doch auch die Stadt im Mittelalter einen Aufschwung. Politisch war diese Zeit des Mittelalters geprägt von den Auseinandersetzungen zwischen Papst und Kaiser sowie den Kreuzzügen. Im Spätmittelalter bildeten sich langsam die Nationalstaaten heraus, während gleichzeitig die Hanse einen übergreifenden Wirtschaftsbund bildete. Mit der Eroberung von Byzanz, dem Buchdruck, der Gründung der ersten Universitäten und den ersten Entdeckungsfahrten endet das Mittelalter.