Working with the film 'Barbie' (Klasse 10)

Sich kritisch mit "empowerment" und "identity" auseinandersetzen

Blick ins Material

Working with the film 'Barbie' (Klasse 10)

Sich kritisch mit "empowerment" und "identity" auseinandersetzen

Typ:
Unterrichtseinheit / Filmanalyse
Umfang:
35 Seiten (9,0 MB)
Verlag:
RAABE
Auflage:
1 (2023)
Fächer:
Englisch
Klassen:
10
Schulform:
Hauptschule, Gesamtschule, Realschule

Das Phänomen „Barbie“, insbesondere der bahnbrechende „Barbie“-Film von Greta Gerwig, steht im Fokus dieser Unterrichtseinheit. Ihre Klasse setzt sich dabei vor und nach dem Film mit Fragen von gesellschaftlichen Stereotypen, female empowerment und Identität auseinander.

KOMPETENZPROFIL:

  • Klassenstufe: 10
  • Dauer: 13 Unterrichtsstunden
  • Kompetenzen:
    • 1. Interkulturelle Kompetenz: Rollenverständnis in der heutigen Gesellschaft erarbeiten;
    • 2. Medienkompetenz: einen aktuellen Film erschließen und kritisch reflektieren, mit BookCreator arbeiten, interaktives Quiz in LearningApps durchführen
  • Thematische Bereiche: Female empowerment, Stereotype, Vielfalt, Identität
  • Medien: PowerPoint-Präsentation, LearningApps, BookCreator
  • Zusätzlich benötigt: Gerwig, Greta: Barbie. Warner Bros. Entertainment Inc. 2023. (Laufzeit 115 min), erhältlich auf Amazon Prime

Aus dem Inhalt

Das Phänomen „Barbie“, stereotypisch geprägt von charakteristischen großen blauen Augen, breitem Lächeln und schlanken, plastikartigen Proportionen, ist seit Jahrzehnten präsent. In dieser Unterrichtseinheit steht eine kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Stereotypen, female empowerment sowie aktuellen Themen wie Vielfalt im Fokus. Das pre-, while- und post-viewing Modell ermöglicht eine tiefgehende Analyse des bahnbrechenden „Barbie“-Films von Greta Gerwig, der ein integraler Bestandteil dieser Reihe ist.

Fachliche Hinweise

Keine Plastikpuppe wird seit Jahrzehnten so kontrovers diskutiert wie sie: Barbie! Im Juli 2023 wurde ein neuer „Barbie“-Film mit Margot Robbie und Ryan Gosling veröffentlicht. Dieser war extrem erfolgreich – Barbie ist also aktueller denn je.

Seit 1959 nahm Barbie eine Vielzahl von Berufen, Hobbys und Looks an, um sich an die sich verändernden Vorlieben und Interessen junger Mädchen anzupassen. Sie wurde zu einer Symbolfigur für Mode, Abenteuer und Selbstentfaltung. Neben der Puppe wurden auch zahlreiche Begleitprodukte wie Bücher, Filme und Merchandising-Artikel entwickelt. Barbie hat in der Popkultur einen festen Platz und ist eine der bekanntesten und meistverkauften Puppen der Welt geblieben.

Aber handelt es sich bei Barbie nur um eine Plastikpuppe, die Kreativität und Imagination kleiner Mädchen fördert, oder verkörpert Barbie so viel mehr relevante Themen unserer Gesellschaft?

Didaktisch-methodische Hinweise

Die Schülerinnen und Schüler erschließen sich in dieser klassisch angelegten pre-, while- und post-viewing Unterrichtsreihe den Film und das Phänomen „Barbie“. Als Einstieg in die Reihe dienen eine PowerPoint-Präsentation sowie Lückentexte zur Entstehungsgeschichte Barbies sowie die offiziellen Trailer zum Film. Es wird eine Vorentlastung geschaffen und die Motivation zum Thema gefördert.

Um möglichst viele Lernende anzusprechen, können als Beobachtungsaufträge (while-viewing Phase) in Form eines Gruppenpuzzles unterschiedliche Aufgaben bearbeitet werden. Diese können von der Lehrkraft verteilt oder aber auch von den Schülerinnen und Schülern selbst ausgewählt werden. Es empfiehlt sich, den Film auf Englisch mit englischen Untertiteln anzusehen und Pausen einzulegen, damit die Schülerinnen und Schüler ihre while-activity tasks ausfüllen können. Somit kann die Sequenz durchaus zwei Doppelstunden in Anspruch nehmen. Im Nachgang zum Film sind die Aufgaben so konzipiert, dass eine tiefere Auseinandersetzung mit den Themen entsteht.

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Material-Nr.: 83580

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