Von Stoffkreisläufen und Nahrungsketten - das Ökosystem Wald kennenlernen

Pflanzen, Tiere, Lebensräume

Blick ins Material

Von Stoffkreisläufen und Nahrungsketten - das Ökosystem Wald kennenlernen

Pflanzen, Tiere, Lebensräume

Typ:
Unterrichtseinheit
Umfang:
41 Seiten (11,7 MB)
Verlag:
RAABE
Auflage:
(2012)
Fächer:
Naturwissenschaft, Chemie, Erdkunde/Geografie
Klassen:
5-6
Schulform:
Gymnasium, Realschule

Welche Bedeutung hat der Wald für den Menschen und die Natur? Wie funktioniert der Stoffkreislauf des Waldes? Was versteht man unter einer Waldpyramide? Und wie wohnen eigentlich Insekten? Gehen Sie mit Ihren Schülern doch mal wieder in den Wald und erleben Sie die Natur hautnah! Dieser Beitrag soll Sie dazu anregen. Die Zusammenhänge in dem Ökosystem Wald werden einfach dargestellt und begreifbar gemacht. Darüber hinaus bietet die Unterrichtsreihe Anregungen für einfache Experimente sowie Tipps und Ideen rund ums Thema Wald.

Dauer: 10–12 Stunden

Kompetenzen: Die Schüler …

  • können erklären, wie der Stoffkreislauf des Waldes funktioniert.
  • sind in der Lage Nistkästen für Fledermäuse und ein Insektenhotel zu bauen.
  • sind in der Lage ein Modell der Waldpyramide zu bauen und die Zusammenhänge der Nahrungskette zu erklären.
  • können neue Informationen aus Texten und aus Schaubildern herauslesen.

Aus dem Inhalt:

  • Warum sind Wälder für uns so lebenswichtig?
  • Wie gefährdet ist unser Wald? Saurer Regen, Klimawandel und Co.
  • Was versteht man unter einer Waldpyramide?
  • Alles im Gleichgewicht? Der Stoffkreislauf im Wald

Rund ein Drittel Deutschlands ist von Wald bedeckt. Er ist ein außerordentlich wichtiger Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen, die in und von ihm leben. Auch wir Menschen sind durchaus von ihm abhängig. Durch ihre Umsetzung vom Treibhausgas Kohlendioxid und ihre Produktion von Sauerstoff leisten die Wälder einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.

Durch eben genannte Produktion von Sauerstoff, der in die Atmosphäre gelangt, tragen die Wälder wesentlich zu den Grundvoraussetzungen für das Leben auf der Erde bei. Der Wald kann zusätzlich als Paradebeispiel für Nahrungsketten oder Ökosysteme dienen.

Der Wald filtert durch seine große Oberfläche (Blätter, Äste, …) Schadstoffe aus der Luft. Der in unseren Breiten regelmäßig eintretende Regen wäscht die Schmutzpartikel von den Blättern und Ästen und reinigt so wieder die Baumkronen. Zusätzlich schützt der Wald den Boden vor Wind- und Wassererosion. Der Waldboden ist als Bestandteil des Natur- und Wasserhaushaltes ebenso von zentraler Bedeutung. Ein Hektar Laubwald beispielsweise kann wie ein Schwamm bis zu zwei Millionen Liter Wasser aufnehmen. Der Boden hat Filter- und Puffereigenschaften. Somit wird auch das Grundwasser geschützt.

Und nicht nur deshalb ist der Wald ein schützenswertes Ökosystem. Auch der Mensch profitiert in erheblichem Maße von ihm. Der Wald liefert uns Brennholz, Baumaterial und Nahrungsmittel. So ist zum Beispiel der Bedarf an Holz von 1995 bis 2009 um ein Drittel gestiegen. Auch der Ruf nach erneuerbaren Energien wird immer lauter. Außerdem ist der Wald für Menschen Arbeitgeber, denken wir nur an den Förster, den Forstwirt oder den Jäger. Hinzu kommt seine immer weiter steigende Beliebtheit als Naherholungsgebiet.

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Material-Nr.: 55086

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