Alle gegen alle! Moral und starker Staat nach Thomas Hobbes

Konflikte und Gewalt

Blick ins Material

Alle gegen alle! Moral und starker Staat nach Thomas Hobbes

Konflikte und Gewalt

Typ:
Unterrichtseinheit
Umfang:
34 Seiten (6,1 MB)
Verlag:
RAABE
Auflage:
(2017)
Fächer:
Ethik, Philosophie
Klassen:
9
Schulform:
Realschule

Sind die Menschen potenziell gewalttätig, solange sie nicht durch eine äußere Macht, etwa eine starke Staatsgewalt, zum friedlichen Leben gezwungen werden? Sind Ausschreitungen von Hooligans und das zum Teil brutale Verhalten von Menschen in Bürgerkriegen Beweise für die menschliche Gewaltbereitschaft?

Thomas Hobbes, ein Begründer der modernen Philosophie, war dieser Meinung. Unter dem Eindruck des englischen Bürgerkrieges 1642–1649, auf der Flucht vor Gewalt und Terror im Exil in Frankreich schrieb Hobbes seinen berühmten „Leviathan“ (1651), seither ein Klassiker des Ethikunterrichts. Für Schülerinnen und Schüler ist die Frage, ob das moralisch Gute darauf angewiesen ist, dass eine äußere Macht es erzwingt, immer aktuell.

Kompetenzen:

  • menschliche Gewaltbereitschaft als problematische Struktur erkennen und Konfliktpotenziale in der Gesellschaft beschreiben können
  • Thomas Hobbes’ Leben im Schatten laufender Angst vor Krieg und Bürgerkrieg nachvollziehen können
  • Thomas Hobbes’ Beschreibung des „Krieges aller gegen alle“ erläutern und Beispiele dafür anführen können
  • Thomas Hobbes’ Idee des Gesellschaftsvertrags von allen mit allen erklären können

Dauer: 6 Schulstunden inklusive LEK (Minimalplan: 3)

Methoden:

  • Phantasie und Imagination
  • Veranschaulichung
  • Verlebendigung
  • eingehende und vertiefte Textarbeit

Ihr Plus:

  • Nur was zunächst erfahrungsbezogen veranschaulicht worden ist, wird in dieser Unterrichtseinheit anschließend theoretisch erarbeitet.

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Material-Nr.: 70164

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